Lange verweigerte sich die Luxus-Liga dem Internetverkauf mit der Begründung: "Luxus ist voller Emotionen. Und die kriegen Sie nicht per Mausklick in Ihr Leben."
Wie die Financial Times berichtet, marschiert Louis Vuitton nun tapfer voran: Das Unternehmen will seine Taschen und Accessoires künftig auch im schnäppchensüchtigen Europa online anbieten. Bisher vertrugen sich Luxus und E-Commerce nur in den USA. Dort gibt es Louis Vuitton seit 5 Jahren im hauseigenen eLuxury-Shop - zusammen mit Edlem von Dior bis Versace.
Offizielle Begründung für den Schritt ins Internet: "Unsere Filialen liegen nicht immer günstig für unsere Kunden." Kein Wort hingegen verliert der FTD-Artikel über das eigentliche Problem der Luxusmarken: Wer heute bei Ebay sucht, der findet 737 Produkte von Louis Vuitton. Das Geschäft machen bisher andere.
Bisher ist Louis Vuitton deshalb im Internet vor allem im harten Kampf gegen Trittbrettfahrer aufgefallen. Zuletzt musste Google büßen
Kommentare
Abonnieren Sie den Kommentar-Feed dieses Eintrags, um der Konversation zu folgen.