"Sagenhafte 14 Euro" Provision pro Bestellung ("180% mehr als sonst") spendiert Quelle noch bis Ende November allen, die dem Versender Kunden zutreiben. Einzige Bedingung: Der Bestellwert muss über 10 Euro liegen. (Große Adventsvorfreude-Aktion für Internet-Partner).
Quelle geht damit im umsatzträchtigen Weihnachtsgeschäft bis an die Schmerzgrenze. Hauptsache, es wird überhaupt bestellt. Auch bei Neckermann, der zweiten großen KarstadtQuelle-Tochter, fließen die Provisionen jetzt üppiger als üblich: Neckermann erhöht auf 10% für alle
Zum Vergleich:
- Das Otto-Affiliate-Programm bietet seinen Internetpartnern unverändert 6,- bis 8,- Euro fix pro Bestelllung (plus 5,- Euro für jeden Neukunden); zudem zahlt Otto bis 24.12. für jeden Werbebanner-Klick zwischen 1 und 6 Cents.
Interessant wirds, wenn man die Provisionen der Versandhändler mit denen der E-Commerce-Konkurrenz vergleicht. Denn andere große E-Commerce-Händler sind weitaus weniger freigiebig. Vor allem gibt es kaum erhöhte Provisionen zur Vorweihnachtszeit.
- Amazon hält auch im Weihnachtsgeschäft an seinem üblichen Provisionsmodell fest und zahlt umsatzabhängig zwischen 5% und 10%.
- Tchibo zahlt unverändert 5,- Euro je Bestellung
- QVC bleibt bei seinen üblichen 5%, schreibt allerdings, Aktionshändler bleibt Aktionshändler, auch in diesem Jahr wieder den "QVC-Weihnachts-Affiliate"-Award aus: Die drei Top-Verkäufer bekommen eine einmalige Sonderprämie von 3.500,- Euro obendrauf.
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