"Small Internet Retailers Are Using Webtools to Level the Selling Field", titelt heute die New York Times in ihrem E-Commerce-Report.
Der Marktanteil der kleinen Online-Händler wächst weiter. Im diesjährigen Weihnachtsgeschäft wird er Forrester-Berechnungen zufolge in den USA von im Vorjahr 42% auf aktuell 45% steigen.
Ob er allerdings je die 50%-Marke erreichen wird, das bezweifeln einige Experten noch. Andere sind optimistischer:
"The game has changed (...) We're moving into the next generation for small and medium-sized businesses who want to sell online," said Mr. Alvarez of Gartner. "Even a one-person shop can open an online store that's much more refined than it would've been a few years ago."
Kleine Händler hätten durch einfache, standardisierte Shoppinglösungen und Google-Werbung heute annähernd dieselben Chancen wie die großen.
"At the same time, consumers are displaying a growing appreciation for small online retailers."
Die New York Times beschreibt, wie wesentliche E-Commerce-Prozesse heute - gegen eine monatliche Gebühr - über Web Services laufen können und liefert folgenden Ausblick gleich mit:
"For some retailers, like Mess Makeup, a New York seller of cosmetics, that [die neuen Webtools] is the most important feature in the latest incarnation of e-commerce services.
"I could go to the
Bahamas, pull out my laptop, look at inventory, see how many leads came in, track people's shipping, and everything's extremely user-friendly," said Adam Furman, a former software consultant who co-founded Mess Makeup two months ago."
Einen weiteren Vorteil, den kleinere Händler haben, lässt die New York Times hingegen unerwähnt. Die kleinen sind in der Regel näher dran am Kunden als die anonymen Großen. Die enge Kundenbindung in Kombination mit den neuen Tools könnte der eigentliche Schlüssel zum wachsenden Erfolg der kleinen Händler werden.
Eine deutschsprachige Zusammenfassung des NY Times Artikel hat die IT-Times.
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