"The End of Shopping" proklamierte am Wochenende das Magazin der New York Times:
Wie wird es sein, wenn unsere Handys mit Strichcodelesern ausgerüstet sind? Wenn sich mit dem "Shopping-Handy" die Produkte in Geschäften und Anzeigen scannen lassen und wir uns jederzeit die preisgünstigsten Angebote und Anbieter anzeigen lassen können?
"Should the cellphone and the Internet finally level the retail playing field and make searchable every price tag on the continent, there will be no bad deals anymore and no more good deals, just equal, efficient transactions among machines whose screens will be able to tell their users everything except why shopping was fun once and now it's not. Now that it has turned into buying and nothing else.
Bittere Aussichten für Zielkäufer: Wenn ein Schnäppchen kein Schnäppchen mehr ist, dann macht auch die Schnäppchenjagd keinen Spaß mehr. Da mag man dem Autor recht geben. Aber daneben gibt es ja noch den Aktionshandel und die wahren Verführungskünstler unter den Händlern.
Wer mit allgegenwärtigen Marken und Massenware handelt, wird es schwer haben, sich abzusetzen. Hersteller und Händler hingegen, die bewusst auf Exklusives, Limitiertes und Einzigartiges setzen, werden ihren Kunden auch weiterhin ein unvergleichliches Shoppingerlebnis bieten können.
"The End of Shopping" heißt letztlich nur: Nach der Pflicht kommt die Kür: Das Geschäft mit den Zielkäufern ist tot, lang lebe das Impulsgeschäft!
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