Sehr lesenswert: Das E-Commerce-Blog berichtet vom Online-Handelskongress in Wiesbaden und beschreibt u.a. Neckermanns neue Vision als "Mittler zwischen Kunde und Angebot":
"Neckermann.de und Otto wollen ihre Web-Portale für externe Partner öffnen und sich schrittweise zu Internet-Vertriebsplattformen entwickeln, auf denen der Kunde alles das findet, was er im Internet kaufen will. Damit positionieren sich die Unternehmen eindeutig in Richtung Amazon und Ebay."
“Mit über 30 Partnern sind wir im Gespräch”, so Neckermann-Chef Harald Gutschi auf dem Kongress. Weiter heißt es im E-Commerce-Blog:
"Als erstes Unternehmen ist Hama, Spezialist für PCs und Zubehör, in Neckermann.de eingebunden. Weitere sollen folgen. Dabei denken die Frankfurter Handelsstrategen nicht nur daran, “Komplementärsortimente” wie Kosmetik, Wohnen und Garten aufzunehmen. “Das können auch Wettbewerbssortimente sein”, sagt Gutschi.
Shop-in-Shop-Modelle unter dem Markennamen seien ebenso denkbar, wie in das Neckermann-Sortiment integrierte Konzepte. Bestellerfassung, Fakturierung, Buchhaltung und die logistische Abwicklung könne Neckermann.de gegen Provision übernehmen.
“Wir wollen damit in den nächsten Jahren einen 3-stelligen Millionen-Betrag erwirtschaften”, sagt Gutschi."
Danke für die Blumen ;) Hier liest man aber auch gute Sachen!
Kommentiert von: Michael Jung | 17. Januar 06 um 21:20 Uhr
...und nochmal Danke für die Blumen...hier liest man auch über das was man selbst tut :-)
Kommentiert von: Xenon | 07. Februar 06 um 18:30 Uhr