Nicht nur Fachdienste wie das iBusiness Executive Summary, sondern auch die Massenmedien widmen sich gerade verstärkt den T-Shirt-Diensten - auch wenn klar wird: Irgendjemand hat hier schlecht recherchiert:
- Spiegel Online brachte am Freitag ein ausführliches Spreadshirt-Porträt unter dem Titel "Leipziger Klamotten-Kombinat":
Spreadshirt wurde 2002 in Leipzig gegründet und verkauft eigenen Angaben zufolge etwa 40.000 Produkte im Monat. Spiegel Online schätzt den Jahresumsatz auf "mehrere Millionen Euro" im Jahr. Spreadshirt beschäftigt 100 Mitarbeiter weltweit. Geschäftsführer ist Lukasz Gadowski.
- Die Süddeutsche Zeitung legte gestern nach und beschrieb, wie der bayerische Konkurrent Shirtcity seit kurzem die USA mit XXXL-Shirts erobern will. Der Abruf ist kostenpflichtig. Auch hier die Fakten in der Kurzzusammenfassung:
Shirtcity wurde 2002 in Neu-Ulm gegründet und sieht sich als "europaweiter Marktführer im "Textildruck on demand". Eigenen Angaben zufolge verkauft Shirtcity täglich Produkte in vier- bis fünfstelliger Zahl. Das Unternehmen beschäftigt 23 Vollzeitkräfte und einige Freie. Geschäftsführer ist der 26-jährige Christian Schneider.
- Laut CNNMoney gehört US-Konkurrent Cafepress zu den heißesten Übernahmekandidaten im E-Commerce, nachdem im Vorjahr schon Zazzle Investoren gefunden hatte, die 16 Millionen Dollar in das Unternehmen steckten:
"Salinero calls this brand of e-commerce "mass personalization" and said it is a way to monetize the "digital square footage" of social networking sites: "Here's everything you need to know about me, and buy my t-shirt," as Salinero puts it."
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