Seit Oktober hat auch Europa seine Woot!-Alternative. Der holländische Aktionshändler iBood setzt - ganz im Stil von Woot! - auf ein Elektronik-Produkt am Tag (s. Pressemeldung)
Der Businessideen-Service Springwise schreibt dazu heute:
"Since Woot doesn't ship outside the United States, iBood ("internet's best online offer daily"), smelled an opportunity. The Dutch company launched in October 2005, and although it lacks Woot's wacky personality, sales aren't lagging.
In the first two months after it started, iBood's turnover was EUR 1.1 million, and expected turnover for 2006 is between EUR 6.5 and 8 million (source: Emerce)."
Zum Vergleich: Woot!, das im Sommer 2004 gestartet ist, erzielte 2005 einen geschätzten Umsatz von 40 Mio. Dollar. IBood, das von den Holländern Joran Prinssen (27) und Dennis Sanders (25) betrieben wird, ist ein vergleichsweise schwacher Woot!-Abklatsch. Das Unternehmen liefert zwar schon europaweit, macht seinen Hauptumsatz aber - laut emerce.nl - heute noch in Holland und Belgien.
Über den Reiz des Verkaufskonzepts haben wir im Zusammenhang mit Woot! schon ausführlich berichtet. Hier sind alle iBood-Angebote der letzten sechs Monate, darunter tatsächlich das ein oder andere Schnäppchen für Elektronikfreunde.
Springwise führt Woot! und iBood unter dem Trendthema Curated Consumption: Händler erleichtern ihren Kunden den Einkauf, indem sie - ähnlich einem Museumskurator - eine wohlüberlegte Vorauswahl der angebotenen Produkte treffen.
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