Snoopy-Fan sucht Snoopy-Produkte - und was er dabei erlebt, beschreibt den Zustand des E-Commerce besser als alle E-Commerce-Studien zusammen.
Am Beispiel des Peanuts-Helden zeigt Brian Smith von Comparison Engines, was schiefläuft im E-Commerce, wenn jeder für sich arbeitet, und keiner an die Kunden denkt. Und er verdeutlicht, wie ein Mix aus klassischen E-Commerce-Elementen,
kombiniert mit Live- und Social-Commerce-Komponenten weiterhelfen könnte, um das
Einkaufserlebnis für einen Snoopy-Fan um Längen besser zu machen:
"Which brings me back to Shopzilla and Peanuts. Shopzilla should power the SnoopyStore on Snoopy.com. That’s a no brainer.
What I would LOVE to see, though, is a real Peanuts aficianado bring life to the huge selection of Peanuts products on Shopzilla.
This list of 100 Snoopy categories doesn’t have the character I’d expect from a comic which inspired indelible Jazz pieces like Cast Your Fate to the Wind and Lucy and Linus (listen to previews) or a beagle who is a “virtuoso at every endeavor- at least in his daydreams atop his doghouse.”
This Peanuts expert would bring the human touch to a comic which deserves nothing less."
Lesenswertes Posting, das nicht nur den Zustand des E-Commerce charakterisiert, sondern zugleich beispielhaft die hohe Relevanz zweier wichtiger Web 2.0 Ansätze für den E-Commerce vermittelt.
Aggregieren und Filtern heißen die beiden gern genutzten Schlagwörter in diesem Zusammenhang, unter denen sich noch kaum jemand etwas vorstellen kann. (s. "Where´s the money in the long tail?" von David Hornik)
Gerade in der Nische läuft Aggregieren und Filtern nach derzeitigem Wissensstand wohl auf eine Mischung aus vollautomatisierter Suche und menschlichen (=sozialen) Filtern hinaus.
Das Snoopy-Szenario verdeutlicht beispielhaft ein mögliches Zusammenspiel.
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