90% der Online-Händler wissen mit dem Begriff "Social Commerce" und den damit verbundenen Verkaufskonzepten noch nichts anzufangen, schließen aber nicht aus, dass das Thema künftig auch für sie bedeutsam werden könnte.
Das hat eine aktuelle Umfrage ergeben, die die Zeitschrift Internet World Business und der Newsletter Internethandel bei 163 Händlern des Preisvergleichsportals Günstiger.de durchgeführt haben.
In der entsprechenden Pressemeldung heißt es:
"Insgesamt zeigen sich die deutschen Internet-Händler neuen Social-Commerce-Strategien wie Vernetzung, Nutzerbeteiligung und Live-Shopping gegenüber aufgeschlossen.
So signalisierte jeder zweite Umfrageteilnehmer Interesse an Web-2.0-Plattformen wie Shoposphere von Yahoo, auf der Privatpersonen Listen mit ihren Lieblingsprodukten veröffentlichen können und dafür Verkaufsprovisionen erhalten. Nur sieben Prozent der Shop-Anbieter lehnen eine derartige Idee komplett ab."
Die Umfrage zeigt vor allem den hohen Informationsbedarf für ein Thema, das derzeit vor allem in den USA, England und Frankreich Wellen schlägt:
"Entsprechend vorsichtig geben sich die Händler auch bei der Einschätzung, welche Bedeutung Social Commerce künftig für ihr eigenes Geschäft haben wird: Knapp neun von zehn Händlern antworteten auf die Frage mit "weiß nicht", keiner hingegen wagte es, einen künftigen Einfluss gänzlich auszuschließen."
(via Trüffeljäger Quicky vom 29.3.)
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