Ebay hat am Wochenende auf der Entwicklerkonferenz in Las Vegas Ebay AdContext vorgestellt.
Mit den Minishops lassen sich künftig auch in den USA Ebay-Auktionen kontextbezogen auf externen Seiten pushen.
AdContext verfährt nach dem Google AdSense Prinzip. Es gibt die Produktanzeigen allerdings in drei Varianten: als Textanzeigen, als kombinierte Bild-/Textanzeigen sowie als Flashanzeigen (s. Abb.)
Bei AdContext handelt es sich also im wesentlichen um das US-Pendant zu den Relevance Ads, die Ebay seit etwa einem Jahr in Deutschland anbietet.
Auf der Ankündigungsseite heißt es:
"eBay AdContext is a simple, automated way to add relevant, real-time eBay listings to help maximize your ad profits. It will dynamically generate relevant listings, even when the content on your website has changed."
Der kontextbezogene Produktverkauf ist im Online-Handel seit etwa anderthalb Jahren ein Thema, seit Chitika in den USA seine eMiniMalls vorgestellt hat, die inzwischen auch in Deutschland verfügbar sind.
Nach den Ebay Relevance Ads hat Amazon in Deutschland Anfang Mai seine Self-Optimizing-Links gestartet. In den USA soll Amazon Beobachtungen zufolge an einem ähnlichen Projekt arbeiten.
Ein Vorläufer von Ebay AdContext sind die Ctxbay Contextual Ads, mit denen der Entwickler Aleksandar Stankovic im März die diesjährige Ebay Developer Challenge gewonnen hat.
(via Reuters/Yahoo)
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