Das MIT Advertising Lab beschreibt eine ebenso ungewöhnliche wie einfache Methode, wie man Flickr als Social Shopping Tool einsetzen kann.
Nutzer wie Russell Davies versehen Flickrfotos mit Produktlinks und kurzen Produkttexten. So wird Flickr zum persönlichen Verkaufstool.
Marketallica hat neben einem Buchbeispiel auch ein anschauliches Beispiel aus dem Shirtbereich:
"For example, if you take a picture of a Threadless tshirt, just add note links of how to buy it. These notes are contextuals, not irritating for viewers. Viewers have a chance to buy the Tshirt he just seen on his friend wearing."
In zweierlei Hinsicht interessant: Es sind keinerlei Programmierkenntnisse nötig, sodaß wirklich jedermann damit umgehen kann. Und die Flickr-Fotos lassen sich einfach auf die eigene Website einbinden. Was spricht also noch dagegen, dass der ein oder andere Hobbyverkäufer auf diese Weise das Tchibo-Verkaufsmodell umsetzt ;-)
Wie wir auf das Thema gestoßen sind? Walthers Saftblog hat einen neuen, vergleichsweise unauffälligen Shopzugang geschaffen, indem es die Fruchtwolke in der Kopfleiste mit Tooltips und den entsprechenden Produktlinks versehen hat.
Die Frage ist: Was hätte ich eigentlich von einem unauffälligen Shop-Zugang? Ich arbeite ja gerade erst daran, von einem extrem unauffäligen Shopzugang zu einem zu kommen, der ein bisschen auffälliger ist... (Oder habe ich da was falsch verstanden?)
Kommentiert von: Arne Völker | 01. Juni 06 um 16:11 Uhr
Ups, das, was Sie beschreiben, wenn ich es richtig verstanden habe, habe ich gestern ohne konkrete Absicht schon getan: ich habe ein Aroniatagebuch bei flickr.com angelegt und erher unbeabsichtigt lediglich den Link zum Saftblog als Notiz auf das Bild gelegt.
Kommentiert von: Jörg Holzmüller | 01. Juni 06 um 16:16 Uhr
Wer ein deutsches Beispiel sucht: Gebens Sie doch mal "Tanja aus Dresden" als Suchbegriff bei http://www.flickr.com ein. :-)
Kommentiert von: Jörg Holzmüller | 01. Juni 06 um 18:37 Uhr
@Arne Völker: Unauffällig war in Kombination mit Weblog gemeint. Einerseits will man den Shop über das Weblog pushen, andererseits soll es nicht zu plump und penetrant sein. Insofern ist die Saftbloglösung ein Versuch, die Besucher auf diese Weise in den Shop zu leiten. Wird sich weisen, ob es fruchtet oder ob es wirklich zu "unauffällig" ist ;-)
Kommentiert von: Exciting Commerce | 01. Juni 06 um 20:10 Uhr
Das ist ja richtig grässlich. Kaum fängt einer damit an, "missbraucht" es ein anderer.
Während bei Iain Tait der Schwerpunkt auf Information liegt (Minibeschreibung) mit einem hilfreichen (Affiliate-)Kauflink, nutzt es Marketallica als reine Werbung. Außerdem macht es Iain Tait bei seinen eigenen Bildern, Marketallica nicht.
Wenn sich das Verhalten von Marketallica ausbreitet, dann ist die Geschichte schnell gestorben, weil keiner mehr auf einen Link in den Notizen klickt.
@Jörg: Ein bisschen HTML-Code wäre besser, denn die langen Strato-Links sehen schlecht aus.
Kommentiert von: Martin H. | 02. Juni 06 um 11:00 Uhr
Der Punkt hier war tatsächlich: Eigene Bilder hochladen und entsprechend verlinken zu können ... alles andere wäre in der Tat "Mißbrauch".
Kommentiert von: Exciting Commerce | 02. Juni 06 um 11:08 Uhr
Hi, firstly thanks for spreading this concept.
I could not understand comments completely (i wish to know German) but i think this concept is very promosing, and positive sides are far more heavier than spam side.
Notes on photos are effective, only if they are populer. So, spam photos with spam notes or ads are only time-wasting for spammers. On the other side, on flickr, uploader can manage rights, so uploader can protect their photos from spammer. Moreover, related notes and related affiliates on quality photos are very valuable both brands and viewers.
Kommentiert von: ozgur alaz | 03. Juni 06 um 11:44 Uhr
Kommentar bei Marketallica (http://marketallica.wordpress.com/2006/05/30/flickrpreneur-new-opportunities-to-make-money-with-flickr/#comment-79):
I did not write about spam photos but about spamming the photos of others. You can do whatever you want with your own photos and you can add relevant notes or comments to the photos of others.
You put a generic note on both photos and a link with your referral-name. Which valuable information did you add to the photos, for the brand or the viewer? You spammed these photosand your excuse is: "On the other side, on flickr, uploader can manage rights, so uploader can protect their photos from spammer." So I have to forbid comments and notes for almost everyone just because some spammer want to use it for placing a referral-link?
Kommentiert von: Martin H. | 06. Juni 06 um 15:56 Uhr