So wie Spreadshirt-Nutzer selbst designte T-Shirts in eigenen Shops anbieten können, können bei Boardpusher Skateboard-Fans ihre eigenen Skateboard Decks designen und seit Ende April ebenfalls in eigenständigen Boardershops verkaufen.
Produziert und verschickt werden die Decks zentral von Boardpusher. Die Nutzer verdienen am Preisaufschlag, den sie für ihre Motive selber festlegen können.
Der Deck-Generator ist durchaus sehenswert; das Shopverzeichnis umfasst neben vielen schlichten Shops auch den vergleichsweise aufwendig designten Shop von ELIFE Skateboards.
Auch regelmäßige Designwettbwerbe gibt es bei Boardpusher, allerdings noch ganz klassisch, nicht mit Nutzervotings à la Threadless und LaFraise.
Boardpusher ist - ähnlich wie das kürzlich gestartete Imagekind - ein weiteres Beispiel dafür, wie sich das dezentrale Verkaufsmodell von Spreadshirt & Co. auf weitere Produktgruppen übertragen lässt.
Betrachtet man die rasant fortschreitende Entwicklung bei 3D-Printern, so ist es wohl tatsächlich nur noch eine Frage der Zeit, bis in einigen Jahren auch die Produktion und der Verkauf einfacher, dreidimensionaler Objekte auf ähnliche Art und Weise möglich wird.
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