Das bisher beste Beispiel für ein Shopping Widget kommt von Zazzle, einem der beiden großen Spreadshirt-Konkurrenten in den USA.
Der Shirtdienst hat Anfang August das Flash Zazzle Panel vorgestellt, das zeigt, wie man sein Shoppingangebot auf kleinstem Raum durchaus ansprechend präsentieren kann; Bewertungsmöglichkeiten und Kommentare inklusive:
"The new Flash Zazzle Panel is the most interactive way to show off your own products or products created by our contributors on any website, blog or online profile."
Auf der Konfigurations-Seite gibt es ein paar weitere Beispiele für Darstellungsmöglichkeiten.
Seit knapp sechs Monaten präsentieren die US-Shirtdienste Cafepress und Zazzle ihre Widgets und sind auf den Web 2.0 Plattformen neben Amazon und Ebay weitgehend die einzigen Shoppinganbieter, die mit eigenständigen Widgets vertreten sind (s. Typepad Widget Gallery).
Cafepress machte Anfang März mit den kontextsensitiven TopicAds den Anfang und pries sie an als "revolutionary, topic relevant, tag based form of online advertising".
Schon die Pressemeldung deutete an, wie eine Form des Live-Verkaufs in Zukunft aussehen wird (Zugegebenermaßen hätte der "Aufhänger" etwas weniger makaber sein können):
"News Flash: Dick Cheney accidentally shoots his friend in a tragic hunting incident. The news, blogs, websites and everyone you know are talking about it.
Now, with use of CafePress TopicAdsTM, webmasters and bloggers can create instant and relevant Cheney related online ads as quickly as they can write their blog posts - perhaps faster."
Zazzle hat nur zwei Wochen danach das Zazzle Panel vorgestellt ("Monetize your Blog and Website"), das nun in aufgepeppter Form als Flash Zazzle Panel erschienen ist.
Personalisierungsdienste schätzen die Bedeutung solcher Tools offenbar höher ein als klassische Online-Händler, da sie mit ihren Shoplösungen seit jeher auf den dezentralen Verkauf setzen.
Spreadshirt hatte im letzten Jahr mit den Mini-Designern eine erste Initiative in diese Richtung gestartet. Weitere Verkaufstools folgten allerdings nicht. Seit kurzem ist nun aber die Spreadshirt-Entwicklerplattform online, die in eine ähnliche Richtung zielt: "Tools to spread" lautet dort bezeichnenderweise das Motto.
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