Zwei Anmerkungen zu den beiden vorgestellten (Startup-)Projekten dieser Woche:
- Bei eDelight kann man das eher diplomatisch formulierte "Deutschlands Social Commerce Hoffnung" im Beitrag streichen und durch ein klipp und klares "Deutschlands Social Commerce Vorreiter vor dem Start" ersetzen.
Die vorliegenden Screenshots und konzeptionellen Entwürfe zeigen, dass es weitaus stärker in Richtung Social Shopping geht als in den Vorgesprächen angeklungen. Manchmal kann zurückhaltende Bescheidenheit eben auch in die Irre führen ;-)
Das neue eDelight macht einen rundherum schicken und vielversprechenden Eindruck.
- Auch bei der Rapidobject-Besprechung wurde aus dem anfänglichen "web2nullig" nachträglich ein "communityorientiert", weil RSS-Feeds, etc. fehlten. Doch auch hier hat der anfängliche Eindruck nicht getäuscht, wie sich inzwischen herausgestellt hat.
Die Entwickler schreiben in ihrem Weblog noch einmal sehr deutlich, was aus der heutigen Beta-Version Schritt für Schritt werden soll:
"Desweiteren stehen den Nutzern der Plattform diverse Web 2.0-Features zur Verfügung, die die Sache erst richtig spannend machen. So können die Objekte bewertet, gebookmarked und getagged werden.
Außerdem werden RSS-Feeds für die verschiedenen Kategorien und Suchausgaben angeboten, die den Nutzer über aktuelle Entwicklungen auf dem neusten Stand halten.
In der nächsten Version wird es jedem Nutzer möglich sein, seinen eigenen Shop zu eröffnen und sich über die Plattform auszutauschen."
Beide Unternehmen zeigen, dass sich auch hierzulande jetzt schon wegweisende Shoppingkonzepte angehen und realisieren lassen. Respekt vor soviel Pioniergeist, der sich alleine schon wegen des Erfahrungsvorsprungs in jedem Fall lohnen sollte.
Die anderen, deutschen E-Commerce-Pioniere des Jahres:
- A Better Tomorrow (September 2006)
- Schutzgeld.de (August 2006)
- Cajong (Juli 2006)
- Derby (April 2006)
- So Zeug (März 2006)
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