Ning gehört schon seit längerem zu unseren Lieblingsdiensten des Web 2.0, weil es einem so schön vor Augen führt, dass das Web 2.0 nicht von der Technik lebt, sondern von der Nutzerorientierung.
Ning hat es sich zur Aufgabe gemacht, für jedes erfolgversprechende Web 2.0 Konzept (Weblog, Social Bookmarking, Produktempfehlungen, Fragen & Antworten, Kleinanzeigendienst etc.) eine Standardlösung bereitzustellen, die jeder einsetzen und weiterentwickeln kann.
Gerade sind Ning Videos, Ning Photos und Ning Groups gestartet. Damit können auch kleinere Seiten und Nischenanbieter ihren Nutzern maßgeschneiderte MyVideos, MySpaces, MyPhotos, etc. bieten.
Das erste Mal für Furore sorgte das von Netscape Gründer Marc Andreesen geförderte Unternehmen unlängst mit dem Musikdienst CCHits, der in der Berichterstattung nicht als Ning-Dienst, sondern als eigenständiges Angebot wahrgenommen wurde. Und der erstmals richtig verdeutlichte, was sich aus den Ning-Basisdiensten herausholen lässt.
Ning hat seit dem Start im Sommer 2005 mehrere Relaunches hinter sich. Und von Mal zu Mal gelingt es dem Dienst besser, sich als Basisplattform für "Custom Social Websites" zu positionieren. Im Grunde kann sich bei Ning jeder sein eigenes Xing-Ding zaubern. Ein Grund, warum man sich bei aller Web 2.0 Euphorie am allerwenigsten von der Technik blenden lassen sollte.
Gute Einschätzungen wie immer bei Mashable
Der Begriff "Xing-Ding" ist Weltklasse!
Ich muss mir in einer ruhigen Stunde Ning mal genauer anschauen. Vielleicht ist es ja was für unser Online-Portal VisualOrgasm.de. Ich überlege sowieso, wie ich es am besten mache, dass unsere User Bilder hochladen können und eine eigene Galerie entsteht. Vielleicht macht es ja Sinn, auf Ning zurückzugreifen.
Kommentiert von: Matias Roskos | 28. September 06 um 14:36 Uhr