Gerhard Schoolmann greift einen lesenswerten Beitrag aus dem Touristikblog (Web 2.0: Viel heiße Luft in der Touristik?) auf und verdeutlicht ein paar wichtige Punkte, die in den Diskussionen um die Relevanz von Web 2.0 immer wieder zu Konfusionen führen.
Er geht auf den Unterschied zwischen transaktionsorientierten und beziehungsorientierten Webseiten ein:
"Transaktionsorientierte und beziehungsorientierte Websites haben höchst unterschiedliche Geschäftsmodelle:
- Die transaktionsorientierte Website lebt von der erfolgreichen Durchführung von Transaktionen.
- Beziehungsorientierte Websites leben von Werbung und von Provisionen für die Vermittlung von Besuchern an transaktionsorientierte Sites."
Für glückliche Betreiber transaktionsbasierter Seiten - und viele Online-Shops gehören ja dazu - hat das Thema Web 2.0 nur bedingte Relevanz. Sie müssen für sich letztlich nur eine einzige Frage klären: Wieviel Sinn macht es für uns, unsere Schnittstellen für beziehungsorientierte Websites zu öffnen bzw. selber beziehungsorientierte Websites zu betreiben?
Früherer Beitrag zum Thema:
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