SinnerSchrader, bisher nicht gerade als Verfechter von Social Commerce Ideen bekannt, geht in die Vollen.
Matthias Schrader hat auf dem Versandhandelskongress eine großartige Präsentation zum Thema gehalten, wie sie vor wenigen Monaten in Hamburg noch undenkbar schien.
Angefangen vom Titel "Web 2.0 und neue Verkaufsmodelle" bis hin zur inhaltlichen Aufbereitung der wesentlichen Ideen und Erfolgsfaktoren setzt sie - auch international gesehen - neue Standards. Ein wirkliches Highlight und eine tolle Show!
Der perfekte Anlass auch für eine kleine Spekulation am Rande: SinnerSchrader wird sich aller Voraussicht nach in den kommenden 12 Monaten an dem ein oder anderen Social Commerce Dienst beteiligen oder selber einen starten.
Zum einen, weil alle vier bis fünf deutschen Social Shopping Dienste, die in Kürze starten, von unabhängigen Agenturen stammen, die weitaus kleiner sind als SinnerSchrader und die von SinnerSchrader betreute SZ-Mediathek ziemlich alt aussehen lassen.
Zum anderen, weil aus dem Social Commerce Bereich das nächste Ebay kommt.
Die Potenziale, die im Social Commerce stecken und die Geschäftsmodelle, die diese E-Commerce-Ansätze ermöglichen, werden erst jetzt langsam greifbar. Vermutlich ein Grund, warum inzwischen einige hellhörig werden und das Thema auch auf spürbar wachsendes Interesse stößt.
Früherer Beitrag zum Thema:
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