Nach Ecato bietet nun auch Peakvert hierzulande ein händlerübergreifendes, kontext- bzw. stichwortbezogenes Produktanzeigeformat an.
Während jedoch Ecato ein eigenes, unabhängiges Händlernetzwerk aufbaut und sich in der Darstellung bewusst nicht an den Chitika eMiniMalls orientiert (s. Porträt), adaptiert Peakvert weitgehend das Chitika-Modell.
Die Dateninhalte bekommt Peakvert aus der Mentasys Produktdatenbank. Zum Vergleich: Chitika greift auf die Daten von Shopping.com zurück.
Nico Zorn hat einen ausführlichen Bericht über Peakvert.
Inzwischen muss man sich allerdings fragen, ob sich das AdSense-Prinzip, das für klassische Werbung sehr gut funktioniert, so leicht auf reine Produktanzeigen übertragen lässt.
Interessanterweise bietet Chitika seit einiger Zeit ergänzend bzw. alternativ zu den kontextsensitiven MiniMall-Formaten die konfigurierbaren Shoplinc-Minishops an.
Und auch Amazon baut nicht mehr rein auf die Self-Optimizing-Links, sondern setzt inzwischen weitaus stärker auf die Amazon aStores.
(via Basic Thinking)
Frühere Beiträge zum Thema:
Im Übrigen bietet Ecato ebenfalls seit Anfang an individualisierbare Shoppingmalls mit Preisvergleich an. Hierbei profitieren Partner sogar nicht nur an attraktiven Klickvergütungen, sondern auch Verkaufsprovisionen und ggf. TKP-Bannerwerbung.
Kommentiert von: Christian Boris Schmidt | 16. Oktober 06 um 11:58 Uhr
Von der schamlosen ;-) Eigenpromo mal abgesehen, vielen Dank für den Hinweis!
Hier konkurrieren tatsächlich zwei komplett unterschiedliche Modelle.
Kommentiert von: Exciting Commerce | 16. Oktober 06 um 12:06 Uhr
Ich sehe es jedoch weniger als Konkurrenz der Modelle "Whitelabel" vs. "Werbmeittel", denn man kann es auch sinnvoll miteinander verknüpfen. Möchte keine Eigenwerbung machen und spare mir daher Beispiele, die dennoch sachlich zum Thema beitragen könnten. ;-)
Kommentiert von: Christian Boris Schmidt | 16. Oktober 06 um 20:49 Uhr