Das gerade angekündigte Venice Video und TV Projekt der Skype-Gründer dürfte nicht nur TV-Stationen, sondern auch zentrale Video-Dienste wie YouTube oder MyVideo hellhörig werden lassen, da es den ersten Aussagen zufolge komplett auf dezentrale, verteilte Strukturen setzen will .
Was die Peer-to-Peer-Dienste Napster/KaZaa im Musik- und Skype im Telekom-Bereich vorgemacht haben, soll künftig den Video- und TV-Bereich revolutionieren (Berichte u.a. bei BasicThinking, B2Day).
Der Name The Venice Project weckt dabei Assoziationen an ein E-Commerce-Papier (PDF) von Raymond Gao, das schon seit einiger Zeit im Netz kursiert.
The Project Venezia-Gondola (A Framework for P-Commerce) beschreibt auf wenigen Seiten einen alternativen E-Commerce-Ansatz, und zwar durchaus in auch für Nichttechniker nachvollziehbarer Form.
Das Projekt setzt auf dezentrale Strukturen und stellt die Möglichkeiten für einen Handel bzw. Warenaustausch ohne zentrale Plattform dar.
P2P Yardsale Network ist wohl eine der griffigsten Umschreibungen für das Verkaufsprinzip.
Aus dem Projekt scheint nie etwas geworden zu sein, aber das Papier ist durchaus einen Blick Wert.
Frühere Beiträge zum Thema
Kommentare
Abonnieren Sie den Kommentar-Feed dieses Eintrags, um der Konversation zu folgen.