eDelight, neben DaWanda und A Better Tomorrow derzeit sicherlich eines der heißesten, deutschen E-Commerce-Startups, im ersten Interview. Peter Ambrozy, einer der drei Gründer, erläutert unter anderem den Social Shopping Ansatz von eDelight:
"Für uns bedeutet Social Shopping, dass alle Produkte, in unserem Fall Geschenkideen, von unseren Nutzern stammen. D.h. wenn ein Nutzer eine gute Idee hat, dann kann er diese relativ einfach auf seiner persönlichen Empfehlungsliste abspeichern und veröffentlichen.
Unsere Nutzer definieren dabei aber nicht nur die Inhalte - sprich das „Sortiment“ - sondern auch für wen und für welchen Anlass die Geschenkideen am besten geeignet sind.
Das bedeutet aber nicht, dass der Nutzer den kompletten Aufwand hat und wir ausschließlich von seinen Ideen profitieren. Sobald die Geschenkidee von einem unserer Partnerunternehmen stammt, bekommen unsere Nutzer - im Falle eines Kaufs - auch einen Anteil der Provision."
Das Faszinierende an eDelight ist in der Tat, dass die Gründer das Konzept weitgehend unabhängig von aller Web 2.0 Euphorie erstellt haben und erst dann entdeckt haben, dass sie genau in die Social Shopping Schiene passen.
Insofern Glückwunsch, wenn nun die ersten Investoren anklopfen, obwohl es sich um alles andere als um ein Copycat-Konzept handelt.
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