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Das Design von Dealjaeger ist in der Tat sehr "Early Adopter und Heavy User fokussiert".

Was mich aber vor allem interessiert ist, ob geplant ist, Lucasfilm zu verklagen. Das Indinana Jones Design scheint ja rigoros von Dealjaeger abgekupfert zu sein.

Ganz schlaues Konzept. Nur, wer aktualisiert die Preise, wenn die wieder nach oben gehen? Der Preis in Abhängigkeit von der Zeit mag zwar tendenziell nach unten gehen, aber nicht stetig sinkend. Insofern hat das Konzept hier nen Haken und könnte eine Menge alter Preise zutage fördern. Oder hab ich da was übersehen?

Kleiner wirklich zufälliger Check:

Dealjaeger:
http://www.dealjaeger.de/deal/philips-42-pf-9631-d-hochglanz-schwarz

Weiterleitung zum Shop:

http://www.innova24.biz/ItemDetail.aspx?shitemid=34113

Resultat 1: ca. 450€ höherer Preis als bei dealjaeger angegeben.

Resultat 2: Artikel kann erst in 19 Tagen geliefert werden.

Wenn man nämlich mal genauer drüber nachdenkt, ist nicht nur der Preis ein Kaufentscheidungskriterium.

Check 2: alles in Ordnung.

Check 3:

Dealjaeger:
http://www.dealjaeger.de/deal/sony-bravia

Weiterleitung zum Shop:

http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B000B48T6M/dealjager-21/

Resultat: Der Preis im Shop ist wieder teurer: dieses Mal 80€.

Und sowas wird bei der aktuellen Konzeption auch nicht durch die Masse der User ausgeglichen. Falls Ihr mal nen Berater braucht, sagt Bescheid.

Na ja, zum einen ist der Dealjäger ein lebendes System. Die Tipps haben naturgemäß ein kurzes Verfallsdatum. Zum anderen hat jeder Nutzer die Möglichkeit, die Deals zu "begraben" und auf ungültig zu setzen.

@ Daniel

Du sprichst einen sehr wichtigen Punkt an! Viele Preise verfallen leider sehr rasch, gerade auf Amazon-Marketplace, von wo ja der zweite von dir beanstandete Deal stammte. Auf die Marketplace-Problematik haben wir schon reagiert, denn wir wollen natürlich auf keinen Fall, dass unsere Nutzer frustriert vor falschen Preisen stehen.
Zudem werden wir im Moment vom Erfolg der Seite und all den eingestellten und unterbotenen Deals etwas überrollt... wir sind schließlich gerade heute aus der Closed-Beta raus! Das soll aber keine Entschuldigung für falsche Deals sein, da müssen wir einfach hart dran arbeiten, besser zu werden!
Auch die Einrechnung von Versandkosten und die Verfügbarkeit des Produkts sind Informationen, die wir den Nutzern in absehbarer Zeit zur Seite stellen wollen, damit sie den wirklich besten Deal auf unserer Seite finden.Wenn du dazu Ideen hast, bist du herzlich eingeladen, dich an der Diskussion auf unserem Blog zu beteiligen.

Grüße, Klaus und das Dealjaeger.de-Team

Lieber Klaus,

das hat ja nicht nur was mit dem Amazon Marketplace zu tun, sondern generell mit der Preisdynamik... euer bisheriges Konzept passt nur auf Preisfunktionen, die stetig und kontinuierlich sinkende Preise zur Folge haben...

Bezüglich der Diskussion auf dem Blog: Also bei meiner Arbeit werde ich für Konzepterstellung für den eCommerce Bereich bezahlt...;) Ich glaub, bei mir funktioniert der Crowdsourcing Ansatz einfach nicht;)

achso, noch einen Nachtrag: auch wenn es die Möglichkeit gibt, einen Deal zu begraben: es gibt dafür keinen so großen Anreiz wie für andere Beteiligungen... und gleichzeitig muss da ja auch eine Automatik hinter, dass jemand das auch überprüfen müssen oder erst eine bestimmte anzahl von usern den begraben haben... oder werden die seiten dann nach dem preis geparsed?

Die Dealjaeger-Konzeptfehler sind auch hier nicht unbemerkt geblieben. Ausserdem werden keinerlei betriebswirtschaftliche Fakten geliefert. Wer weiss, was ein Click-out bringt, der kann o.g. Phantasien nur belächeln. reisvergleichsdienste wie Idealo haben sehr viel validere Tiefstpreise, da hier der Händler direkt seinen Tiefstpreis übermittelt und so Fake-Deals oder nur begrenzt verfügbare Angebote keine Chance haben.
Ausserdem verfügen Idealo, Yatego, u.a. derzeit über weitaus bessere Google-Positionen. Ob Dealjaeger die Konstanz in den angeboten hat, dass die Google-Suchergebnisse bei der Anzeige auf Google noch aktuell sind, wird sich zeigen.
Mein Fazit: zu viel Hype, wie so was den Exciting Commerce Star 2006 erhält ist mir unbegreifbar.

Die Frage ist eben immer, durch welche Brille man ein Konzept betrachtet. Und so kommt eben jeder zu anderen Einschätzungen.

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