Spannende Zeiten bei Dealjäger.de. Auch nach dem Launch gehts in unvermindert hohem Tempo weiter.
Was sich bei Dealjäger tut, kann man ganz gut an den Zeitstempeln der neuen Deals ablesen.
Zeitgleich mit dem Start hat auch der Qualifizierungsprozess für die künftigen Profi-Dealjäger begonnen.
Da die Gründer wissen, dass der Erfolg ihres Dienstes am Ende von einigen wenigen abhängen wird, werden ambitionierte Dealjäger schon jetzt umgarnt, gefördert und auch schon mal ins Hauptquartier nach Hamburg eingeladen.
Eine Fülle von praktischen Tools soll für sie das Jagen noch attraktiver und einfacher machen.
Neben dem Direct Deal Browser-Bookmarklet gibts inzwischen auch eine Firefox-Extension, die im Browser jederzeit die Veränderungen in der Weltrangliste anzeigt. Wer zurückfällt, kann so jederzeit wieder ins Geschehen eingreifen.
Mehr Gimmicks für Fortgeschrittene sind heute live gegangen. Seit letzter Woche gibts auch ein Dealjäger-Forum ("Dealjäger helfen Dealjägern").
Dealjäger profitiert vom Start weg vom Engagement und dem Feedback seiner Nutzer. Das reicht von einfachen Tipps bis hin zu ausführlichen Analysen:
“Die Jäger sind notorische Schnäppchenjäger, für die das Finden des Schnäppchens entscheidend ist. Mit Hilfe von Ranglisten, Wettbewerben und Preisen werden die weiter motiviert.”
“Die Sammler werden wiederkommen und/oder Dealjaeger.de empfehlen, wenn das Informationsangebot zahlreich ist und die Deals besser sind, als das was man mit einem kurzen Blick im Netz findet.”
Im Prinzip alles ganz logisch. Doch wer mit den Gründern spricht, der merkt, wie im Hintergrund gerödelt wird, um den Zug der ersten Tage aufrecht zu erhalten.
Momentan läufts wie am Schnürchen. Nicht nur, dass der weltbeste Dealjäger inzwischen von außen kommt. Immer wieder arbeiten sich neue Nutzer in die Top 5 vor.
Und nicht nur beim Fokus auf die Top-Dealjäger setzt das Gründerteam von Anfang an die richtigen Prioritäten. Auch beim Thema Vernetzung agieren sie vorbildlich. Mehr dazu im zweiten Teil (der in Kürze folgt).
Frühere Beiträge zum Thema:
Ich bleibe dabei, die Fehlerquote bei einen fluktuierenden Preisdynamik ist viel zu hoch. 1 Minute geschaut und schon wieder Fehler:
Dealjaeger: 73,91€
http://dealjaeger.de/deal/grundig-gdp-3560
Shop: 88€
http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B000CNGGFI/dealjager-21/
Der Preis 73,92€ ist nur für BWare / 2. Wahl
Allmählich frage ich mich, ob excitingcommerce ein Werbeblog ist oder auch Dienste kritisch hinterfragt.
Kommentiert von: Daniel | 12. Dezember 06 um 11:52 Uhr
Nächste Frage: Warum werden Versandkosten nicht angegeben?
Kommentiert von: Daniel | 12. Dezember 06 um 11:54 Uhr
Dealjaeger: 12,89
http://dealjaeger.de/deal/hama-surround-sound-kabel-3-cinch-stecker
Shop: 13,49
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00006JA0Y/dealjager-21/
Kommentiert von: Daniel | 12. Dezember 06 um 11:56 Uhr
Dealjaeger: 316
http://dealjaeger.de/deal/panasonic-drm-eh-562
Shop: 360
http://www.rausjetzt.de/er6g7r/assets/s2dmain.html?http://www.rausjetzt.de/er6g7r/fa4b1296630b2a108/fa4b1296630ba669b/02468a96e80e10606.html
Kommentiert von: Daniel | 12. Dezember 06 um 11:59 Uhr
Dealjaeger: 6,79
http://dealjaeger.de/deal/olympus-optical-mausb-300-e0481050-speicherkartenleserschreiber-usb20-fuer-xd
Shop: 25
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000BRDE0A/dealjager-21/
Kommentiert von: Daniel | 12. Dezember 06 um 12:02 Uhr
Dealjäger ist seit 12 Tagen in der Public Beta und freut sich, denke ich, über ambitionierte Tester. Die Amazon-Problematik ist allerdings bekannt (s. "Immer Ärger mit dem Amazon Marketplace" im Dealjäger-Blog: http://www.dealjaeger.de/blog/2006/11/29/immer-arger-mit-amazon-marketplace/)
Vielleicht zur Info: Bei Exciting Commerce gehts in erster Linie um E-Commerce-Strategien, nicht um Shoptests. Und die Strategien werden jeweils sehr kritisch hinterfragt.
Und wenn man für Strategien werben kann, dann ist Exciting Commerce gerne auch ein Werbeblog ;-)
Kommentiert von: Exciting Commerce | 12. Dezember 06 um 12:38 Uhr
Lieber Daniel,
herzlichen Dank dafür, dass du ein waches Auge auf unsere Deals hast! :-) Eine automatische Verifizierung der Gültigkeit der Preise steht in der Tat ganz oben auf unserer to-do-Liste. Aber bedenke bitte, dass wir noch keine zwei Wochen online sind... und selbst wenn wir diese Automatik haben, werden wir immer noch ein Stück weit auf unsere Community angewiesen sein, die die Möglichkeit hat, tote Deals zu melden. ;-)
zu den Versandkosten:
Die Einbeziehung der Versandkosten wird eine der nächsten Neuerungen bei Dealjaeger.de sein. Bei Deals, die von Yagma.com über den Dealjager-Button eingestellt wurden, werden die Versandkosten bereits automatisch zur Dealbeschreibung hinzugefügt. Das soll möglichst bald bei möglichst allen Deals der Fall sein, ist von der Umsetzung her aber nicht ganz trivial.
Wir hoffen, dass du unsere Entwicklung weiter kritisch verfolgst und wir dich doch noch als Dealjaeger gewinnen können ;-)
Schöne Grüße, Klaus und das Dealjaeger.de-Team
Kommentiert von: Klaus | 12. Dezember 06 um 18:43 Uhr
@ "der andere" Daniel:
Bezüglich der sogenannten "Amazon Marketplace Problematik"... 1. Soweit ich nicht ganz falsch liege, ist das "Problem" fluktuierender Preise keine Amazon-Problematik, sondern allgegenwärtig im eCommerce. 2. Insofern moniere ich hier nicht irgendein Usability-Problem oder ein Problem der kritischen Masse sondern ein strategisches Grundproblem in der "Spielgestaltung" und der Anreizdynamik. 3. Mit zunehmender Breite des Dealjaegerproduktportfolios wird die Problematik der Aktualisierung wachsen und zwar in höherem Maße als die Anzahl der "Hardcore"-User 4. Für mich ist das Geschäftskonzept strategisch gesehen einfach nur Augenwischerei, der Dealjaeger Ansatz reines Marketing-Blendwerk, ohne zuende gedacht zu sein. Das Konzept kann mit einzelnen Projekten gut aufgehen, für eine breite Produktmasse kann man Aktualität nur garantieren, wenn man Preise automatisch aktualisiert. Wenn man die nötige Crawler-Technologie, bzw. das Wissen für die semantischen Indizierungsalgorithmen nicht hat, sollte man es besser sein lassen. Aber Leute mit so einer stupiden Arbeit wie Preise überprüfen (und das im Netz)zu beschäftigen, wobei es andere Technologien für sowas gibt, ist schon fast eine Web 2.0 Unverschämtheit. Und mal ehrlich, Jungs: Würdet Ihr bei den ganzen B und C-Klasse Shops, die da aufgelistet sind wirklich kaufen? Also ich bin wirklich internetaffin und meine Antwort auf die Frage lautet: No way.
Kommentiert von: Daniel | 13. Dezember 06 um 02:53 Uhr
@ Daniel,
wie definierst du bitte B und C-Klasse-Shops? keine zweistelligen Millionenumsätze? Was spricht gegen die?
Gerade die kleinen Shops sind meiner Meinung nach ein Vorteil dieses Projektes, weil sie noch nicht automatisch erfasst werden (können) und sicher nicht immer die Teuersten sind.
Kommentiert von: Michael | 13. Dezember 06 um 12:32 Uhr
Für mich aus Usersicht spricht dagegen, dass ich nicht weiß, was die mit meinen Daten anfangen, ich weiß nicht, wie die Zufriedenheitsquote der Kunden ist, ich kann mich nicht auf einen Marke verlassen.... Irgendwelche Hinterhof- oder Semi-Privat Seller sind für mich nicht wirklich zuverlässige Shops, sorry.
Kommentiert von: Daniel | 13. Dezember 06 um 17:21 Uhr
und weil ich mich nicht so trennen kann;): Ich finde die bloße Konzentration auf den niedrigsten Preis auch wirklich allmählich nervig, es gibt beim Kauf mehr Dimensionen, die wichtig sind, auch beim Online-Kauf.
Kommentiert von: Daniel | 14. Dezember 06 um 00:02 Uhr