Sechs Wochen nach dem Launch ist Dealjäger heute mit der neuen Version online gegangen.
Im Interview mit Martin Oetting erläutert Daniel Grözinger, wie das Nutzerfeedback in die neue Version eingeflossen ist und welche Erfahrungen das Team mit der Blogwelt gemacht hat.
"In diesem Fall hat die Blogosphäre letztlich als eine Art beliebig große Fokusgruppe gewirkt", resümiert Martin Oetting.
"Und das Feedback aus dem Netz war - so zumindest der Eindruck - außerordentlich nützlich, und zum Teil auch sehr umfangreich."
Über die Vereinfachung des Konzepts und die grundlegenden Veränderungen am Design gabs schon mehr bei der Vorankündigung.
Neu sind zum Beispiel die Tipps der Redaktion auf der Startseite und das sogenannte Dealwiki. Dort soll es künftig zu vielen der mittlerweile über 1000 Shops Tipps & Tricks geben, zunächst noch redaktionell betreut, später unter stärkerer Einbindung der Nutzer.
Aktuell gibt es Infos zu den Shops von Amazon, Ebay, CDWow und Defcon.
Man darf gespannt sein, wie die neue Version ankommt und ob sie die Nutzerzahlen (noch) weiter nach oben treiben kann. Wer im übrigen noch Fehler findet. Ab drei gemeldeten Fehlern spendieren die Jungs ein Dealjägershirt.
Frühere Beiträge zum Thema:
"Ab drei gemeldeten Fehlern spendieren die Jungs ein Dealjägershirt."
Total gut. Ab 3 kostenlosen Beratungsleistungen darf man unentgeltlich Werbung für Dealjäger machen.
Das nennt man dann "crowd-twitting", oder?
Kommentiert von: Daniel | 12. Januar 07 um 15:01 Uhr
Ist das eigentlich jetzt offiziell der Dealjaeger-Werbe-Blog?
Kommentiert von: Daniel | 12. Januar 07 um 15:03 Uhr
@Daniel 1) Niemand ist gezwungen mitzumachen
@Daniel 2) Wie schon mal gesagt: Wenn es so etwas gibt wie "Werbung für gute Konzepte", dann ist Exciting Commerce gerne auch ein Werbeblog.
Zum Thema "kostenlose Beratungsleistung": Natürlich ist Dealjäger an (kostenloser) Publicity und Mitarbeit interessiert, aber Dealjäger erlaubt gerade extrem tiefgehende Einblicke in die Entwicklung und den Aufbau eines neuartigen Shoppingdienstes. Davon können letztlich alle lernen (und profitieren).
Zum ersten kann man stehen wie man will, letzteres sollte man ihnen jedoch hoch anrechnen. Denn Dealjäger (wie im übrigen auch viele der anderen Startups, über die Exciting Commerce berichtet) könnten auch - wie so viele andere - geheimniskrämerisch hinter verschlossenen Türen operieren.
Ich habe hohen Respekt vor der Offenheit und dementsprechend auch kein Problem damit, Positives zu berichten, wenn es Positives zu berichten gibt.
Kommentiert von: Exciting Commerce | 12. Januar 07 um 15:11 Uhr
Von der angesprochenen Offenheit kann sich jeder gern selbst durch einen Blick in unseren Blog überzeugen. Diese Offenheit kommt bei unseren Usern anscheinend gut an und sie honorieren das mit einem außergewöhnlichen Engagement, zu dem auch Hinweise auf Fehler und Probleme oder Tipps für Verbesserungen gehören.
Für dieses Engagement können wir uns gar nicht oft genug bedanken, das ist uns klar. Aber niemand ist dazu gezwungen, ganz im Gegenteil: Aus allen Gesprächen, E-Mails und Kommentaren ist zu lesen, dass es unseren Usern großen Spaß macht, so unmittelbar an der Entwicklung und Realisierung eines neuen Shopping-Konzeptes mitzuwirken.
Außerdem finden wir, dass das T-Shirt extrem schick ist ;-)
Grüße, Klaus und das Dealjaeger.de-Team
Kommentiert von: Klaus | 12. Januar 07 um 16:25 Uhr
Meine Community-Erfahrung zeigt mir, dass viele User sehr gerne mithelfen, das Angebot zu verbessern und weiter zu entwickeln. Sie reagieren mitunter sogar recht empfindlich darauf, wenn ihre Verbesserungsvorschläge von "denen da oben" nicht angenommen, nicht diskutiert oder im schlimmsten Fall noch nicht mal gelesen werden. Sie warten geradezu auf Feedback und wollen erhört werden.
Die Art, wie Dealjaeger mit seinen Usern kommuniziert gibt den Usern das Gefühl, es wäre "ihre" Plattform. Eine sehr schöne Art und Weise der Kundenbindung wie ich finde.
Kommentiert von: paulinepauline | 13. Januar 07 um 19:42 Uhr