Ecato ist einer der Shoppingdienste, die sich bisher weit unter Wert verkaufen. Schließlich bietet "das Marktplatz- Netzwerk" schon heute eine Reihe von Shoppingkonzepten, die sich gut auch auf kleineren und mittleren Seiten einsetzen lassen.
Mit einer Reihe von Initiativen öffnet sich Ecato nun allerdings dem Web 2.0. Gründer und Geschäftsführer Christian Boris Schmidt ist blogmäßig schon länger präsent.
Demnächst soll in der VO-Pixeltown der Ecato-Pixeltower entstehen. Ein entsprechender Wettbewerb für Pixel-Architekten läuft noch bis Ende Februar (Als Hauptgewinn winkt ein Apple Mini).
Die taz brachte in der letzten Woche ein kurzes Porträt über Christian Boris Schmidt und Ecato ("Der Traum von der unendlichen Einkaufstour"):
"Seine GmbH kümmert sich, einfach gesagt, ums Verkaufen. Und sie bietet Lösungen für andere Internetunternehmen an, die das Verkaufen vielleicht gar nicht im Sinn hatten. (...) Schmidts Mission ist es, so einen Shopping-Button auf allen möglichen Internetseiten zu platzieren."
Ohne es so zu nennen, hat Ecato wahrscheinlich ein besseres Verständnis davon, wie (Shopping-)Widgets die Zukunft des E-Commerce verändern als so mancher Shoppingdienst, der sich zwar groß "Web 2.0" auf die Fahnen schreibt, aber jegliche Form der dezentralen Vermarktung ablehnt.
Es bleibt spannend zu sehen, ob es Ecato gelingt, den konzeptionellen Vorsprung, der hier zweifellos vorhanden ist, entsprechend zu nutzen und sich über kurz oder lang als veritabler Web 2.0 Dienst zu etablieren.
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