Wie sich Rapidobject die Zukunft als 3D-Druckerei vorstellt, zeigt das Beispiel projektdrei.de des Frankfurter Designers Wolf Udo Wagner:
"Projektdrei.de ist ein Microshop für Unikate und Kleinserienprodukte, die per Rapid Prototyping gefertigt werden.
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Da die Produktion erst bei Bestellung startet, entstehen keine Tooling- oder Vororderkosten. Interessierte Käufer können dadurch sogar individuelle Produktvarianten bestellen."
Im Vorgespräch zum Exciting Commerce Roundtable in Dresden, bei dem Rapidobject teilnehmen wird, sagte Joachim Hamann von der Betreiberfirma RT Reprotechnik, ein Ziel von Rapidobject sei es, dass sich die Designer ausschließlich auf ihre Designarbeit konzentrieren können.
Alles andere - von der Auftragsannahme über die Produktion bis zur Zahlungsabwicklung übernähme Rapidobject. Ähnlich wie bei einem Spreadshirt-Shop können die Designer die erwartete Spanne selbst festlegen.
RT Reprotechnik hat mehrere, unterschiedliche 3D-Drucker im Einsatz. In Dresden gibts dann ein paar mehr Infos zu den Einsatzmöglichkeiten und den weiteren Plänen von Rapidobject.
Wenn man drei, vier Jahre weiterdenkt, kann man sich vorstellen, was hier in Zukunft möglich wird, wenn 3D-Drucker nicht mehr ausschließlich zur Produktion von Prototypen verwendet werden. Schon heute zeigt ein Shop wie Microdwarf ("Personalisierte Comic-Figuren") auch hierzulande, wohin es gehen könnte.
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