Nach der ein oder anderen ernüchternden Erfahrung im vergangenen Jahr ist es ein Ziel in diesem Jahr, Veranstaltungen zu etablieren, die einen echten Austausch unter Experten ermöglichen und von denen möglichst alle Beteiligten profitieren können.
Der Exciting Commerce Roundtable in Dresden war ein Versuch in diese Richtung - mit größtenteils ermutigenden Reaktionen. Bewusst bunt sollte der Teilnehmerkreis sein, damit unterschiedlichste Konzepte und Ideen zum Zuge kommen. Bewusst waren vor allem Leute aus der Praxis eingeladen, die aus eigener Erfahrung berichten konnten. Die Grundidee war es, Impulse und Anregungen von den Vorreitern ihres Bereiches zu bekommen und Menschen zusammenzubringen, die sich sonst eher selten begegnen.
Zwei Reaktionen waren besonders erfreulich, weil sie Punkte herausstreichen, an denen uns besonders lag. Andreas Milles, auf der persönlichen Wertschätzungsskala einer der Top 5-Experten im Bereich "E-Commerce und Web 2.0", schreibt:
"Noch ein paar Sätze zur Veranstaltung in Dresden: das war wirklich sehr gut, offen und lehrreich - u.a. habe ich gelernt, dass man Yoosic “jusik” ausspricht, dass die Flips bei Hitflip keine Währung (sondern Verrechnungseinheiten) sind, und dass Sven Kaulfuß vom Cyberbloc auch im “Real Life” echte Entertainer-Qualitäten besitzt. Danke nochmals für die Einladung. Eine der wenigen Konferenzen und Events, bei dem ich das Gefühl hatte dass alle dasselbe denken, wenn sie “web2.0″ und “Community” sagen."
Ähnlich ermutigend auch das Resümee von Cyberblogger Sven Kaulfuß, ebenfalls einer der Treiber der Entwicklung:
"Insgesamt waren die gestrigen Stunden wirklich von Interesse. Auch hielt sich das übliche „Business-Kasper-Getue“ angenehm zurück. Daher das Schlussurteil: gerne wieder!"
Weitere Reaktionen kommen von Rene Goldschadt vom Erzgebirgskaufhaus und von Andre Alpar von Hitflip. Seine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Er fand die Runde zu zusammengewürfelt und vermisste alles in allem inhaltliche Tiefe.
Leider schienen gerade diejenigen, die die weiteste Anreise hatten, eher unzufrieden mit dem Verlauf zu sein. Was zu dem Schluß führt, den Roundtable künftig eher regional auszurichten oder, wenn überregional, dann thematisch enger zu fokussieren.
Frühere Beiträge zum Thema:
... den Roundtable künftig eher regional auszurichten oder, wenn überregional, dann thematisch enger zu fokussieren.
Das ist genau die richtige Konsequenz. Vielen Dank das ihr offen für produktive Kritik seid! :-)
Kommentiert von: Andre | 09. Februar 07 um 09:42 Uhr