Sieht man sich die Konzepte von A Better Tomorrow, Tradoria oder Shoebuy an, könnte fälschlicherweise der Eindruck entstehen, dass händlerübergreifende Warenkorblösungen notgedrungen versandkostenfrei sein müssen.
Dass es auch anders geht, zeigt Neckermann.de: Auch Neckermann hat inzwischen eine ganze Reihe von externen Händlern eingebunden - vom Modelabel MEXX bis zum Erotikversand Orion, die größtenteils weiterhin eigenständig versenden.
Kundenseitig verlangt Neckermann ganz regulär Versandgebühren. Unklar ist, ob die Gebühren an die Händler weitergereicht werden. Unseres Wissens nicht.
Denkbar sind aber auch Modelle, bei denen die Versandkosten nach einem definierten Schlüssel auf die einzelnen Händler verteilt werden - entweder direkt bei jeder Kundenbestellung oder zum Beispiel quartalsweise anhand des Bestellvolumens.
Frühere Beiträge zum Thema:
Nein, wird bei Neckermann nicht weitergegeben an die Partner.
Die Aufteilung von Versandkosten auf Partner gestaltet sich bei Mischbestellungen (Partner/Eigensortiment) enorm schwierig - deshalb keep it simple:
Ein Provisionssatz mit dem alles abgedeckt ist.
Der Schlüssel liegt wohl über kurz oder lang in Modellen mit Warenzusammenführung - Cross-Stocking.
Kommentiert von: Xenon | 12. April 07 um 11:07 Uhr
Vielen Dank für die Anmerkungen.
Vielleicht hat jemand aus der Praxis Erfahrungen mit der ein oder anderen Möglichkeit/Lösung gemacht.
Hinweise (gerne auch per Mail) werden dankend entgegengenommen.
Kommentiert von: Exciting Commerce | 12. April 07 um 11:42 Uhr