Beeindruckende Zahlen legte Andre Grünhoff auf dem Community Summit in Wiesbaden vor.
A Better Tomorrow (ABT) zählt neun Monate nach dem Start rund 10.000 Mitglieder/Kunden.
Zusammenfassungen seines Vortrags finden sich bei Karsten Windfelder, Andre Alpar und Thorsten Ulmer.
ABT ist das perfekte Beispiel für einen communityorientierten Longtail Versender:
- Durch seine Brandstores bindet ABT kleine und Kleinstmarken (und deren Anhänger) an sich.
- Der übergreifende Warenkorb erleichtert den Kunden den Einkauf.
- Auch das "Street Credits" Programm ist bei ABT durchaus wörtlich zu nehmen. ABT achtet sehr genau darauf, welche Marken in den ABT-Pool aufgenommen werden und welche nicht.
Die zunehmenden Anfragen größerer Labels freuen die Macher zwar, die Verhandlungen scheitern allerdings meist, da sich ABT bewusst absetzen will und lieber kleinen aufstrebenden Labels den Vorzug gibt.
Ende letzten Jahres hat A Better Tomorrow seine Crowdsourcing-Aktivitäten ausgeweitet - von Shirtbewerben in Richtung Wallsticker-Contests. ABT profitierte davon, dass IKEA den Trend zu den Klebemotiven aufgriff. Wer neben den IKEA-Einheitsmotiven individuellere Designs suchte, wurde bei A Better Tomorrow fündig.
Andre Grünhoff sieht ABT erst am Anfang. ABT soll zur eigenen Marke werden, die Zahl der heute mehr als 30 assoziierten Brandstores möglichst bald auf 100 erhöht werden.
Außerdem wollen die Düsseldorfer den Crowdsourcing-Bereich weiter ausbauen. Rails-Entwickler für das ein oder andere spannende Projekt sind deshalb immer willkommen.
A Better Tomorrow ist - neben Dealjäger und Schutzgeld.de - einer unserer Exciting Commerce Stars 2006.
Persönlichere Eindrücke - wie immer ;-) - bei paulinepauline
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