Shoppero legt los: Wie Shopperos gutes Geld verdienen können

Wie angekündigt, ist Shoppero jetzt online. In der Selbstdarstellung heißt es zum Konzept und zu den Verdienstmöglichkeiten:

"Shoppero.de ermöglicht seinen Usern, Empfehlungen oder Kritiken über Produkte zu schreiben.

Diese werden zentral auf der Plattform zusammengeführt sowie von den Usern über eigens gestaltete Adgets beworben.

Die dadurch entstehenden Seiten-Aufrufe und die damit verbundenen Werbe-Erlöse werden zwischen Shoppero.de und den Usern geteilt.

Dabei erhält der User 20% der Erlöse auf den von ihm erstellten Seiten und 60% für die Erlöse, die er mit der Verlinkung auf das Portal Shoppero.de erzielt.

Ab einer Summe von 25 EUR werden die Erlöse des Users am Monatsende per PayPal ausbezahlt."

So weit, so gut. Hier hat sich doch einmal wirklich jemand Gedanken gemacht. Eine ausführliche Bewertung und Einordnung des Konzepts dann in Kürze.

Erste Eindrücke gibt es bei Mike Schnoor und Thomas Gigold. Nico Lumma weist darauf hin, dass es sich um eine frühe Beta-Version handelt.

Frühere Beiträge zum Thema:

• Shoppero: Die neuesten Spekulationen vor dem Start
• Shoppero: User Generated Advertising (Update)
• Shoppero: Wie Nico Lumma das Long Tail erobern will

Comments

[Kommentiert von: Frank]

Hat sosmart nicht zufällig das gleiche Konzept?

[Kommentiert von: Exciting Commerce]

Nein, da SoSmart mit einem Produktkatalog arbeitet und Shoppero nicht.

Keiner der bisher bekannten Social Shopping Dienste beteiligt seine Nutzer an den Werbeerlösen.

[Kommentiert von: phlipster]

Na, lass das mal nicht edelight hören ;-)

[Kommentiert von: Exciting Commerce]

Da muss man ja echt ein Formulierungskünstler sein, um sich nicht reinzureiten ;-)

Edelight beteiligt die Nutzer an den Affiliateprovisionen, also an den direkten Verkäufen.

Shoppero beteiligt die Nutzer an allen Werbeerlösen (Adsense, etc.), die auf den (Nutzer-)Seiten erzielt werden.

[Kommentiert von: Johnny D]

Irgendwann werden alle aufwachen und sich fragen: warum sind wir eigentlich die willigen Büttel für die Betreiber der Händler (Sprich: Web 2.0 Heroen).
Shoppero ist doch wieder so ein Community Unfug mit User Volunteering etc- aber ist das wirklich ein Revenue Sharing?

[Kommentiert von: Exciting Commerce]

Glücklicherweise wird ja niemand gezwungen mitzumachen ;-) Und für die, die mitmachen, ist es Revenue Sharing. Auch wenn man bei all diesen Konzepten natürlich immer darüber diskutieren kann, was denn nun ein fairer Erlösanteil wäre.

[Kommentiert von: paulinepauline]

ach, dann hat shoppero gar keine partner-shops wie edelight, sondern verdient durch adsense auf shoppero und teilt diese einnahmen. das muss man ja erstmal durchblicken. ;)

ich frage mich nur die ganze zeit, wie denn ein markenartikler oder händler aktiv diese "trafficveredelung" betreiben kann? vor allem, wenn er noch nicht mal partner-shop werden kann ...

[Kommentiert von: Exciting Commerce]

Kann sein, dass Shoppero irgendwann Partnershops bekommt, aber das Modell hängt nicht davon ab. Die Shoppero-User würden auch von Bannerwerbung und anderen Einnahmequellen profitieren, solange die User helfen, "veredelbaren" Traffic auf die Seite zu bringen. Man bedenke bitte, dass die Shoppero Betreiber aus der Werbung kommen und nicht aus dem E-Commerce ;-)

Deshalb unterscheidet sich der Shoppero-Ansatz auch komplett von den gängigen Social Shopping Ansätzen, hat aber trotzdem was für sich, weil die Ausschüttungsquote bei 80% liegt. Herkömmliche Social Shopping Dienste schütten überlicherweise maximal 50% ihrer (Gesamt-)Einnahmen aus.

[Kommentiert von: CBS]

Wie 80%? Ich denke, wenn über "Adget" 60% oder ansonsten 20%?!

[Kommentiert von: kosmar]

@pauline ich glaube nicht das shoppero da viele mehr als die üblichen 50% der gesamteinnahmen (stimmt das echt?) ausschüttet. eher glaube ich an 30-40%. hab ich bei mir mal vorgerechnet.

auch du vergißt den ganzen google traffic und traffic auf anderen seiten als beiträgen. (na ich sehe dein comment war vom 4. mai, da hab ich auch noch so gedacht wie du.)

[Kommentiert von: paulinepauline]

das mit den 50% hat exciting commerce geschrieben ;)

[Kommentiert von: Exciting Commerce]

@pauline: Ich bekenne mich schuldig ;-)

@kosmar: Hut ab vor der mathematischen Meisterleistung

[Kommentiert von: paulinepauline]

die zuordnung von kommentar-schreiber zum kommentar ist nicht offensichtlich genug. die linie irritiert, denn sie trennt das, was eigentlich zusammengehört. :)

[Kommentiert von: Exciting Commerce]

Das Problem gabs bisher nicht. Aufgrund mangelnder Kommentare ;-)

Danke für den Hinweis.