Dealjäger greift wieder an. Ein halbes Jahr nach dem Start passt Dealjäger seine Strategie an und plant zum zweiten großen Relaunch (Ende Juni) eine Reihe von Neuerungen, die Dealjäger bekannter und auch für die Allgemeinheit interessanter machen sollen.
Schon seit geraumer Zeit lässt sich verfolgen, wie sich Dealjäger breiter aufstellt und versucht, Teilkomponenten bzw. Zusatzangebote auszulagern und als eigene Marken zu etablieren.
Nach der Dealjagd ist in dieser Woche die Dealhatz online gegangen, der tägliche Blick auf die besten Deals.
Bei der Dealhatz hat sich Dealjäger von Slickdeals inspirieren lassen, eine in den USA populäre Seite mit den besten Angeboten des Tages. Aus den Vorschlägen der Nutzer wählt die Redaktion die jeweils besten Deals aus.
Dealjäger selber soll sich künftig stärker in Richtung "E-Commerce Social Network" entwickeln. Neben ausführlichen Nutzerprofilen, Wunschlisten, Lieblingslisten, etc. wird es ein internes Messaging-System geben. Nutzer können künftig auch Freunde einladen. Davon verspricht sich Dealjäger mehr Viralität.
Auch an besseren Verdienstmöglichkeiten arbeitet Dealjäger. Schon geändert hat sich das Prämienmodell. Von diesem Monat an wird jeweils ein monatlicher Fixbetrag - aktuell 1.500 Euro - unter allen Dealjägern ausgeschüttet. Und zwar anteilig an den im jeweiligen Monat erzielten Punkten. Der ausgeschüttete Betrag soll künftig weiter steigen.
Zusätzliche Verdienstmöglichkeiten soll es bald auch für externe Seitenbetreiber geben. Hier hat sich Dealjäger ein interessantes Modell einfallen lassen, das so derzeit noch kein anderer Social Shopping Dienst nutzt. Darüber dann mehr im zweiten Teil des Beitrags.
[Vielen Dank an Sven Schmidt für das ausführliche Strategie Update in dieser Woche!]
Frühere Beiträge zum Thema:
Ich halte Dealjäger für eine der spannendsten Projekte im Social Commerce. Interessant auch die Reaktionen der "gefühlten" Mitbewerber: von Kooperation (s. Teilnehmer bei der Dealjagd.de) bis Panik (werden hier natürlich nicht genannt).
Wer den Vergleich mit anderen - nun mal auch sehr guten Preisvergleichern - nicht aushält, sollte sich von seinen Händlern mal fragen lassen, warum ? Ist doch eine Ironie, dass sich gerade einige Preisvergleicher nicht vergleichen lassen wollen.
Kommentiert von: wingthom | 01. Juni 07 um 10:52 Uhr