Wie das US-Magazin Businessweek berichtet ("An eBay For The Arts And Craft Set"), hat sich Burda Anteile an Etsy gesichert:
"German publisher Hubert Burda Media has signed on as a partner and investor, and Kalin's team is scouting for offices in Berlin and London."
Das ist dann doch mal ein echter Coup. Schließlich dürfte Etsy - gleich nach Facebook ;-) - das derzeit wohl begehrteste und zugleich wählerischste Startup überhaupt sein. Zumal Etsy nicht zu Unrecht als legitimer Ebay-Nachfolger gehandelt wird.
Haben sich all die München-Besuche der Etsy-Gründer und die diversen Verflechtungen mit BurdaStyle also doch gelohnt. Etsy hatte bisher nur einen kleinen Kreis an Investoren rund um die Flickr- und Del.icio.us-Gründer an Bord.
Erst vor kurzem hatte sich Burda an Edelight beteiligt und ist inzwischen neben Holtzbrinck (DaWanda, ImageKind, etc.) einer der aktivsten Investoren im Bereich Social Shopping.
Eigentlich hätte man wetten mögen, dass es für einen deutschen Investor leichter ist, Anteile an einem einheimischen Startup wie Charles & Marie zu ergattern. Aber so kann man sich täuschen. Herzlichen Glückwunsch an Burda!
Mehr über die erstaunliche Entwicklung von Etsy in den bisherigen Berichten
[Die neue Burdastyle-Version ist dann auch schon ziemlich stark von Etsy beeinflusst (zu sehen gegen Ende des Videos)]
Frühere Beiträge zum Thema:
Dann könnte es ja demnächst richtig Eng für Dawanda werden, oder?
Kommentiert von: CBS | 14. Juli 07 um 23:28 Uhr
Kommt darauf an, ob DaWanda weiterhin in Minibesetzung das stemmen muss, was bei Etsy 30 Leute machen. Bisher schlagen sich die DaWandas jedenfalls hervorragend.
Kommentiert von: Exciting Commerce | 14. Juli 07 um 23:54 Uhr