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Kommentare

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Wow, 600.000EUR. Das sieht man der Seite gar nicht an, das dort jemand 600.000EUR investieren würde. Da bin ich jetzt wirklich ein wenig neidisch.
Außerdem: Wenn es die Seite schon seit 2005 geben soll, warum ist dann da so wenig los?
Das Design wirkt auch wenig professionell.

Aber so wie ich das auf der Seite vom High-Tech Gründerfonds gelesen habe, ist das "nur" ein Darlehen ohne Verzinsung. Bei wem dann das Risiko liegt, wenn es dann doch nicht klappt würde ich doch gern noch wissen. ;0)

Auf jeden Fall finde ich es immer wieder erstaunlich wie es manche Startups schaffen an so viel Geld heran zu kommen, mit teilweise doch sehr merkwürdigen Konzepten und ohne auch nur 1 Euro bisher verdient zu haben.

Aber warum wird eigentlich immer in solche Luftblasen investiert und so gut wie nie in ganz normale Onlineshops die beweisen können das sie Geld verdienen, aber trotzdem eine Finanzspritze oder die Hilfe eines Business-Angel brauchen.

Mein Shop beispielsweise bringt ca. 100.000EUR Umsatz im Monat bei sehr hohen Margen.
Wenn ich die Hilfe durch einen Investor oder Business-Angel mit guten Kontakten zur Werbewelt und zu Medien bekommen würde, wären locker 300.000 - 500.000EUR im Monat drin.

Aber das scheint wohl zu wenig zu sein für Burda und Co.

Ich wundere mich doch immer wieder über solche Kommentare, die die Welt nicht braucht.

Wenn das Businessmodell und die strategische Ausrichtung entsprechend profesionell geplant worden sind, spricht doch nichts gegen eine solche Finanzierung.

Und so wie ich dem Artikel entnommen habe, haben Sie gerade erst Kapital erhalten. Wie sollen sie dann schon professionell bzgl. Grafik usw. gestaltet sein. Wenn sich die Seite in einem Jahr nicht verändert hat, könnte man diese Diskussion wieder aufgreifen.

Am Ende des Tages sollte sich jeder selbst die Frage stellen, warum er für seine Idee oder bestehendes Geschäft kein Kapital erhält.

Mich würde mal interessieren, welchen Shop mein Vorkommentator betreibt. Leider gibt er die Möglichkeit, sich von seinem Geschäft ein Bild zu machen, nicht. Schade.

@Frank Wolf: Das sehe ich ganz genauso. Wenn man Wagniskapital erhalten will, muss man sich darum bemühen. Und wenn man dann Absagen erhält, dann brauch man auch nicht in irgendwelchen Kommentaren zu fragen, weshalb andere Geld erhalten und man selber nicht. Sondern man erfährt aus erster Hand die Gründe für die Absage. Also Tobi: Einfach mal versuchen. Vielleicht klappt es ja sogar mit der Kapitalspritze. Rund fünf Millionen Jahresumsatz "bei sehr hohen Margen" ist für zahlreiche Investoren interessant (wie ich zufällig sehr genau weiß).

Wir, das Dealjaeger.de-Team, kennen Thomas, Jürgen und das Team von Gimahhot gut. Und wir kennen auch den HTGF. Von beiden Seiten kann ich nur in höchsten Tönen sprechen.

Der HTGF ist eine tolle Einrichtung, die dank sehr guter Mitarbeiter einen klasse Job macht. Thomas Promny ist einer DER deutschen Internet Marketing Experten.

Dementsprechend kann ich beiden Seiten nur gratulieren. Es freut uns, dass das Segment Social Commerce durch Investitionen wie von Burda oder dem HTGF validiert wird.

Und betreffend des ersten Kommentares kann ich mich nur meinem Vorredner Martin anschließen: 6m Euro Umsatzpotential pro Jahr mit hohen Margen; ich habe Interesse an Deinen Kontaktdaten! Wir tätigen auch Business Angel Investments.

LG Sven, Dealjaeger.de-Team

@ Frank und Martin:
Ihr habt ganz recht. Man sollte die Leistung der Gründer von Gimahhot natürlich hoch bewerten, das sie es geschafft haben Kapitalgeber zu finden. Da stimme ich euch zu.

Mein Kommentar bezog sich aber eher darauf das es allgemein so ist, das viel in Startups investiert wird die noch kein Geld verdient haben, aber kaum in bestehende Firmen die bereits Geld verdienen.

@ Frank: Tut mir leid wenn du meinen Kommentar für sinnlos hältst.
Ich bin noch recht neu beim lesen von Blogs und verwechsle sie manchmal noch mit Diskussionsforen. Sorry.

Aber wenn wir schon mal dabei sind, könnte man doch trotzdem einmal darüber nach denken warum man so oft von Investitionen in "innovative" Portale liest, aber so gut wie nie von Investitionen in bestehende und gut laufende Shops die auch Geld verdienen.

(Jetzt mal abgesehen von den Bigdeals der GlobalPlayer Amazon, eBay, Google und wie sie alle heißen... von denen hört man natürlich fast täglich etwas Neues.)

Im Endeffekt verdienen Betreiber von Seiten wie Shoppero oder Gimahhot ihr Geld auch nur durch die Werbung für Shops.
Irgendwo muss das Geld ja immer verdient werden. Also warum nicht gleich in Shops investieren? ;0)


Dann noch eine Ergänzung zu meinem Beispiel:
Das ist vielleicht etwas falsch rüber gekommen.
Ich wollte damit nur sagen das auch kleine Shopbetreiber mit Hilfe von einem guten Business-Angel gutes Geld verdienen können und nicht nur vermeintlich "innovative" Portale.

Mein Shop (der übrigens styleon.de heißt) braucht nicht unbedingt eine Kapitalspritze, sondern eher einen guten Business-Angel mit guten Kontakten.
Das ich den bisher nicht gefunden habe, liegt wirklich an mir, da habt ihr auch recht.

Ich muss Tobi recht geben: wie Investoren Ihre Zuneigung verteilen, ist häufig nicht recht zu verstehen. Und das man sich als "good old online-shop" mit echten Umsätzen bei echten Produkten bei manchen Nachrichten etwas komisch fühlt, kann ich sehr gut nachvollziehen.

Andererseits ist jeder zu beglückwünschen, der es schafft einen Investor zu überzeugen. Das muss man wirklich mal gemacht haben! Uns, sqoops.de, ist es zum Glück gelungen. Sogar zu einem Zeitpunkt, als wir noch kein oder wenig Geld verdient haben. Aber unser Shop sieht eben auch ein bisschen anders aus…

Aber ich denke, sich Gedanken zu machen, warum Investoren in das eine Projekt investieren und in das Andere nicht, ist überflüssig.

Aus meiner früheren Zeit bei einem großen Medienkonzern kann ich sagen, dass Gründer kein Kapital bekommen haben, da ihre Präsentation voller Rechtschreibfehler und ihr Auftreten alles andere als professionell war.

Und diese Kollegen wollten 125.000 € haben. Nach der Show, die die abgeliefert haben, hätte ich denen nicht mal einen 1 Euro gegeben. Die Idee war gut, aber die Leute nicht.

Soviel zu dem Thema, warum manche Leute Kapital bekommen und mache nicht.

Das Spektrum an Gründen ist einfach groß.

Entschuldigt, wenn mal was zum Artikel schreibe... scnr

Ich habe das mit dem gemeinsamen Warenkorb bei diesem Projekt nicht verstanden. Das Problem ist doch nicht die zentrale _Anzeige_ der Produkte, sondern der zentrale Versand bzw. Abrechnung. Da sehe ich auch in diesem Fall keine Abhilfe, oder hab ich was nicht mitbekommen?

Bei Gimahhot sind die Versandkosten im Preis enthalten. Deshalb böte sich ein gemeinsamer Warenkorb an. Den gibt es in dieser Form bei Gimahhot jedoch noch nicht.

[Allgemein: Gemeinsamer Warenkorb muss nicht zentraler Versand heißen, wie das Beispiel Neckermann zeigt.]

Die Versandkosten sind im Preis enthalten? Und wenn ich zwei Stück kaufe, dann zahle ich zweimal Versandkosten? Sag, dass das nicht wahr ist.

Für mich ist ein gemeinsamer Warenkorb jedenfalls mehr als eine bloße Zusammenfassung der von mir (bei verschiedenen Anbietern) bestellten Artikel. Dazu würde dann auch gehören, dass ich ab einer bestimmten Anzahl eben keine Versandkosten bezahle (und nicht mehr, wie es ja der Fall ist, wenn die Versandkosten im Preis enthalten sind).

Ich denke, ein "echter" gemeinsamer Warenkorb ist nur durch ein großes Logistikunternehmen à la DHL zu realisieren, die Lagerung und Versand für die diversen Anbieter übernehmen.

Nicht die Darstellung, sondern die Abwicklung ist der Point of Pain.

Meines Wissens zahlt der Kunde bei Gimahhot keine Versandkosten - egal, ob er ein, zwei oder drei Produkte bestellt. Das ist gemeint mit "Die Versandkosten sind im Preis enthalten"

Zum Thema Logistik: Wie gesagt, Neckermann hat eine schicke Warenkorblösung, versendet aber auch nicht zentral. Für den Kunden ist es letzlich nicht ausschlaggebend, woher die Ware kommt.

Wenn man weiterdenkt, ist ein zentraler Versand - bei einer Fülle von kleinen Händlern und einem stark aktionsorientierten Verkauf - auf Dauer auch nicht wirklich praktikabel.

Nochmal zu dem Thema wer erhält Investoren Geld:
Letztendlich bewerten Investoren aus ihrer (z.T. subjektiven) Sicht wer (finanzielle) Unterstützung erhält und wer nicht.
In manchen Fällen mag sich dies rechnen, in manchen nicht.

Neben "Gimahhot" gibt es noch eine wachsende Anzahl ähnlicher Portale, alle mit dem Ziel, Kunden gegen Provision an Shops zu vermitteln.

Die meisten beteiligen die Nutzer über mehr oder weniger intelligente Kompensationsmethoden, deklarieren es als Geschenkeportal oder ähnliches, garniert mit bunten Farben und coolem Design. Ohnehin ist dies ein kurzlebiges Geschäftsmodell, da der Kunde irgendwann seinen Mehrwert sehen will.

Aber unter dem Strich geht es dem Investor natürlich um den hohen ROI, und so wird jetzt, 7 Jahre später, in kleineren Größenordnungen wieder so ziemlich alles erworben was bei drei nicht auf den Bäumen ist.

Die schöne große Hoffnung des e-Roulette's: Das neue ebay, amazon oder google nicht zu verpassen.

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