In nächster Zeit kommen auch hierzulande eine Reihe von Shoppingdiensten auf den Markt, die E-Commerce weiterdenken und sich langsam auch beginnen, von den eingefahrenen Denkmustern Live Shopping und Social Commerce zu lösen.
Aber das Beste natürlich: Endlich sind auch wieder ein paar Konzepte dabei, die E-Commerce spannend machen und weitaus stärker auf Spiel, Spaß und Entertainment setzen.
Luupo ("Spielend einfach Schnäppchen machen") startet heute in die Private Beta Phase. Wer dabei sein will, kann sich auf der Startseite anmelden.
Wem Telebid zu extrem ist, der dürfte an Luupo Gefallen finden: Luupo arbeitet mit verdeckten Preisen. Gegen Einsatz können sich neugierige Schnäppchenjäger über den jeweils aktuellen Preis informieren. Wer ein Produkt als letztes aufdeckt, der bekommt das Produkt - entweder gratis (im Gewinnkauf-Modus) oder zum dann gültigen Preis (im Sofortkauf-Modus).
Jedes Mal, wenn ein Nutzer seinen Einsatz zahlt, sinkt der Preis für alle Nutzer entsprechend.
Sortimentsseitig arbeitet Luupo mit Handelspartnern zusammen. Die Händler gehen bei diesem Konzept kein Risiko ein, da ihnen Luupo in jedem Fall den vollen Preis erstattet.
Ob die Nutzer Gefallen am Luupo-Konzept finden, hängt sicherlich von der Attraktivität der Produkte ab. Konzeptionell ist der Verkaufsansatz jedoch vor allem deshalb reizvoll, weil er sich für unterschiedlichste Themen und Anwendungsgebiete eignet.
Und wenn man sich die zum Teil euphorischen Jellyfish-Kommentare ansieht, dann ahnt man, dass solcherlei Konzepte ähnlich wie Woot! & Co einen Nerv bei den Nutzern treffen.
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