In Diskussionen mit Martin Oetting ist man sehr verführt zu sagen, dass - bezogen auf den E-Commerce - Viralmarketing und Social Commerce letztendlich zwei Seiten ein und derselben Medaille sind.
Insofern trifft Axel Schmiegelow den Punkt, wenn er gleich von Viral Social Commerce spricht:
"The sum of these developments is what I call “viral social commerce”. It is viral in the sense that its dynamics of growth/expansion are very much word-of-mouth and very much based on the social phenomena of Web 2.0.
*I might add, that these phenomena are not new, word-of-mouth has always been the most powerful marketing instrument, it’s just that technology has enabled it to travel at light-speed, where before it was at a horse carriage pace."
Ein Grund auch, warum die Entwicklungen bei Facebook so spannend sind.
Zum Thema Viralmarketing siehe auch Axel Schmiegelows Beitrag Viral Social Commerce for Companies und Martin Oettings Plädoyer für Startups "Seid eine Rockband"
Frühere Beiträge zum Thema:
Hi Jochen, hattest du wahrscheinlich schon gesehen, aber weil es so schön zum Thema passt:
http://www.viralmarketing.de/2007/07/26/social-shopping-goes-viral-marketing/
lg, Philipp
Kommentiert von: phlipster | 29. Juli 07 um 17:30 Uhr
Womit wir wieder beim klassischen Missverständnis wären: Nicht das Video zum Social Shopping Dienst muss viral sein, sondern der Social Shopping Dienst selber muß eingebaute virale Elemente haben.
Kommentiert von: Exciting Commerce | 29. Juli 07 um 18:16 Uhr
@Jochen: Das hätte ich selbst kein Stück besser sagen können und werde das gleich bei mir zitieren... :-D
Kommentiert von: Martin Oetting | 30. Juli 07 um 08:46 Uhr
ich meinte auch nicht explizit das Video sondern die generelle Aussage des Artikels, dass Viralität eine entscheidende Komponente des Social Shopping ist. Dass da nun unser Killer als Beispiel genommen wird, ja mei...letztendlich ist es schon ein Baustein der Viralität. 3 Komponenten müssen da imho immer zusammenspielen. Produkt, Seeding, Handwerkszeug. Das Video ist also eine Art klassiches Seeding. Social Shopping Plattformen bieten das Handwerkszeug, zum Beispiel Links intern (Plattform) oder extern (Widgets) zu verteilen.
Ich sehe da kein "Missverständnis" ;-)
Kommentiert von: phlipster | 30. Juli 07 um 10:19 Uhr