Anlässlich der zweiten Widgetkonferenz in dieser Woche in New York (Die erste fand im November im Silicon Valley statt) wollen wir in den kommenden Tagen die (für den E-Commerce) wesentlichen Entwicklungen im Widget-Umfeld beleuchten und einige wegweisende Widgetkonzepte vorstellen.
Vor einem Jahr hat Exciting Commerce erstmals auf "Business Opportunities" im Widget Bereich hingewiesen. Findigen Entwicklern ermöglichen Widgets eine Reihe von Einnahmemöglichkeiten bzw. Erlösströmen. Und wie Google Gadgets Venture zeigt, können gute Widgets nicht nur Wettbewerbe gewinnen, sondern Grundlage ernsthafter Business Investments sein.
Widgets werden immer noch gern als Gimmicks abgetan und in ihrer Businessbedeutung weithin unterschätzt. Die letzten Wochen haben jedoch durch die Öffnung von Facebook, die Markteinführung des iPhones und die Entwicklungen bei Ebay & Co. dem Thema entscheidende neue Impulse gegeben.
Und auch wenn Widgets für den deutschen Markt und deutsche Startups (Ausnahmen bestätigen die Regel) auf absehbare Zeit keine Relevanz haben, lohnt es sich, schon ein bisschen weiter zu denken und die Potenziale für künftige E-Commerce Strategien auszuloten.
Die Widgetkonferenz, bei der es sich vor allem um Widget Marketing dreht, geht im übrigen mit gutem Beispiel und zeigt, wie man den
kompletten Registrierungsprozess via Widget abwickeln kann. Außerdem gibt es
dort auch gute Beispiel, wie Adidas und andere Widgets einsetzen:
"Widgets represent an entirely new way of looking at advertising. Unlike almost all other online ads, widgets are uploaded onto sites (personal sites, profile pages, blogs) by consumers themselves. They are pulled by their audience, instead of pushed by marketers.
And the publishers (largely personal publishers) who upload them are far more than affiliates: owing to these publishers’ personal dynamic and voice, they become advocates for the marketers whose widgets they help distribute."
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