Shoppero gibt es ab sofort, etwa einen Monat nach dem internationalen Start, auch als Facebook Applikation:
Bei der Umsetzung scheint zwar Registrierung vor sofortiger Nutzbarkeit gegangen zu sein. (Selbst um sich Produkte nur anzusehen, muss man sich erst einmal registrieren.) Aber auch für die Entwickler ist die Facebook Integration eine Lernerfahrung.
Sieht man von den Buchdiensten einmal ab, so ist Stylefeeder mit derzeit 26.000 Nutzern die beliebteste Shoppinganwendung in Facebook.
Ganz allgemein lässt sich allerdings feststellen: Was die soziale Attraktivität angeht, können (und müssen) die Shoppingdienste noch einiges von den Reisediensten lernen.
Nico Lumma hat am Freitag im Shoppero Blog beschrieben, was sich sonst noch bei Shoppero tut.
Nachtrag (20.8.): Inzwischen gibt es dort auch weitere Infos zur Shoppero Facebook App
Frühere Beiträge zum Thema:
ich weiss ja, dass es immer wichtig ist, etwas zu kritisieren... aber ohne das hinzufügen der applikation, was du als registrieren bezeichnest, kann man sich nunmal inhalte der applikation nicht angucken. und natürlich bringt die application dem user mehr, sobald freunde hinzugefügt sind. :)
Kommentiert von: Nico Lumma | 19. August 07 um 11:40 Uhr
Das meinte ich nicht. Geht man bei Dealsplus oder anderen Shoppinganwendungen auf das empfohlene Produkt, so wird es einem auch ohne Registrierung direkt angezeigt - je nach Anwendung in oder außerhalb von Facebook.
In Deinem eigenen Facebook-Profil sieht man den Unterschied auch ganz gut im Vergleich Qype vs. Shoppero.
PS. Kritik sähe anders aus ;-) Glückwunsch auf jeden Fall zum flotten Facebook Start - vor allen anderen bekannten Social Shopping Diensten. Das war ja der Anlass des Beitrags.
Kommentiert von: Exciting Commerce | 19. August 07 um 11:55 Uhr
tja, wir haben den anspruch, so viel wie möglich von unserer applikation innerhalb von facebook ablaufen zu lassen. natürlich könnten wir auch einfach immer nach aussen zu shoppero linken, aber das ist nicht der reiz der facebook f8 plattform. ansonsten könnten wir ja auch einfach nur einen schicken rss-feed nehmen und das dann applikation nennen, aber unseren ansatz finde ich um einiges eleganter. :)
Kommentiert von: Nico Lumma | 19. August 07 um 16:25 Uhr
Das macht mich einigermaßen sprachlos. Ein Wunder also, dass Shoppero unter Shoppero.com noch frei zugänglich ist ;-)
Als angemeldeter Facebook-Nutzer muss ich doch in der Lage sein, mich in der Facebook-Applikation von Shoppero umzusehen, ohne sie gleich einbinden zu müssen.
Irgendwie erschließt sich mir die Logik nicht.
Kommentiert von: Exciting Commerce | 19. August 07 um 17:32 Uhr
Tja, was soll ich sagen, so funktioniert facebook nunmal. Im feed des users kann man fröhlich die letzten shoppero reviews sehen, will man sie allerdings innerhalb der shoppero applikation sehen, muss man diese adden. So funktioniert das bei allen anderen apps auch. Nach draussen zu linken widerstrebt uns irgendwie, denn dabei geht das praktische einer app verloren.
du hast allerdings bislang kaum zur kenntnis genommen, was an der app anders ist an dem herkömmlichen shoppero.com - die einfache wunsch-/haben-listen.
Kommentiert von: Nico | 19. August 07 um 17:53 Uhr
Danke für die Aufklärung. Dann hab ich mich offenbar bisher immer nur mit den "falschen", sprich den frei zugänglichen Anwendungen beschäftigt ;-)
Das Revolutionäre am Facebook-Shoppero ist mir dann wohl deshalb entgangen, weils hinter verschlossenen Türen passiert.
Das ist aber bitte nicht als Kritik an Shoppero misszuverstehen, sondern ein grundsätzliches Thema. Geschlossene Veranstaltungen sind unspannend ;-)
Bin auf jeden Fall gespannt auf andere Besprechungen zum Thema, die die elegante Lösung besser würdigen können.
Kommentiert von: Exciting Commerce | 19. August 07 um 18:49 Uhr
was heisst hier geschlossen? die applikation ist frei zugänglich innerhalb von facebook, man muss die applikation nur hinzufügen, das sind ca. 3 klicks.
innerhalb eines social networks wie facebook ist natürlich der begriff "frei zugänglich" eine frage der definition, als anwending innerhalb von facebook ist natuerlich der grosse vorteil, dass man die logik von facebook mitnutzen kann, was vor allem bei den freundes-beziehungen innerhalb von facebook eine grosse rolle spielt.
Kommentiert von: Nico Lumma | 19. August 07 um 21:26 Uhr