Wer hätte gedacht, dass sich die bei Informatikern so ungeliebten Vorlesungen in "Theoretischer Informatik" und "Graphen und Algorithmen" irgendwann doch noch mal auszahlen.
Dank Facebook-Überentwickler Mark Zuckerberg kommt nun unter anderem das theoretische Konstrukt der Graphen zu öffentlichen Ehren. Ein Graph drückt aus, wie mehrere Personen/Elemente miteinander in Beziehung stehen.
Im Read/Write Web hat Alex Iskold auseinanderklamüsert ("Social Graphs: Concepts and Issues"), was hinter dem hippen neuen Schlagwort steckt:
"Brad Fitzpatrick recently wrote an elegant and important post about the Social Graph, a term used by Facebook to describe their social network.
In his post, Fitzpatrick defines "social graph" as "the global mapping of everybody and how they're related".
Der Einfachheit halber hätte man sicherlich beim Schlagwort "Social Network" bleiben können, wenn nicht soviele den Begriff "Social Network" fälschlicherweise mit "Community" gleichsetzen würden.
Doch letztlich hat das soziale Beziehungsgeflecht wenig gemein mit einer Community. Vielleicht hilft der neue Begriff, dies besser zu verdeutlichen.
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