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Kommentare

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Mich persönlich überzeugt Handeln.de eher weniger. Es wurde versucht, dieses Konzept als etwas vollkommen Neuartiges zu verkaufen, was es aber nun einmal nicht ist.

Letztendlich bieten auch viele Affiliate-Netzwerke schon von Haus aus vergleichbare Konzepte an. Und ein Grundlegendes Problem dieses Ansatzes bleibt immer noch, dass am Ende alle Affiliate-"Shops" eines solchen Anbieters fast die selben Inhalte ("Douplcated Content") anbieten.

Naja, der Unterschied ist eben, dass sich Affiliate-Netzwerke eher an "Publisher" wenden, Zlio, Handeln.de, Amazon & Co hingegen an jedermann und deshalb in der Regel einfacher handhabbare Lösungen anbieten.

Zum Thema Duplicated Content: Zlio zum Beispiel motiviert seine Nutzer, genau dies nicht zu tun und nicht auf die iPods und Wiis dieser Welt zu setzen, sondern stattdessen Shops zu speziellen Themen und mit speziellen Produkten einzurichten.

Mit Affiliate Netzwerken sehen wir an sich keine Berührungspunkte (sieht man von der teilweise ähnlichen Technik ab). Denke, das wird auch mit weiteren Details zum Konzept oder einer Anmeldung bei z.B. zlio oder handeln.de (bald) deutlich werden.

Duplicate Content und damit Suchmaschinenoptimierung mag für viele Affiliates ein wichtiger Punkt sein, ist aber nicht unbedingt der grundlegende Gedanke des Social Commerce. Gehört natürlich auch ein bisschen dazu, wie Blogeinträge, Tipps an die Nutzer und veröffentlichte Erfolgsgeschichten bei zlio zeigen. Wie das bei handeln.de sein wird, darf man sich überraschen lassen..

Lieber Webdesign lernen und eine komplett eigene Domain mit den schon vorhanden Affiliates Programmen von amazon gestalten und dabei auf wenige Themen beschränken, gepaart mit vielen Zusatzinfos!

Warum noch ein Zwischenmann einschalten?

Soweit ich das bisher verstanden habe, akquiriert Zlio die Partnershops ebenfalls eigentständig und Handeln.de funktioniert wohl eben nicht so wie Tradoria, sondern leitet auch "nur" auf die unabhängig bestehenden Shops der Händler weiter. Wo soll hier also die Abgrenzung zu Zlio liegen und warum sollten dann "weitaus höhere Verkaufsprovisionen" möglich sein?!

Zlio greift meines Wissens größtenteils auf Daten von Kelkoo und Affiliate-Netzwerken zurück, was Handeln.de eigenen Angaben zufolge nicht vorhat.

Zlio teilt also die vorgegebenen Provisionen mit den Nutzern. Bei Shop XYZ gibt es dann eben 5% statt der regulären 10%.

Diese Problematik haben Dienste nicht, die ihre Shops selber akquirieren, weil sie von den Provisionen leben, die normalerweise die Affiliate-Netzwerk-Betreiber einbehalten. Dürfte ja bei Ecato auch nicht anders sein, oder?

Allen genannten Anbietern gemein ist aber, dass sie von einem Teil der Affiliate-Provisionen leben müssen und somit nicht die volle Provision beim Nutzer ankommt.

Bei myTradoria hingegen werden die Provisionen voll an den Partner ausgeschüttet (Tradoria legt sogar noch einen Zuschuss obendrauf). Denn Tradoria muss eben nicht an diesen Affiliate-Provisionen verdienen, sondern verdient als Infrastrukturanbieter eben an der Abwicklung des jeweiligen Verkaufs.

Auch wenn es nicht direkt vergleichbar ist, liegt Tradoria da sicherlich näher am Amazon-Modell ...

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