Schon seit längerem ist Lulu einer der Vorzeigedienste unter den Buchhändlern, wenn es um den Einsatz von Web 2.0 Elementen geht.
Neben eigenen Shops, Blogs, RSS-Feeds und Widgets gibt es in der Lulu-Community jede Menge Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten - für Leser und Autoren.
Anfang September hat sich Lulu nicht nur ein neues Logo, sondern auch eine neue Homepage verpasst, in der die in den letzten Jahren hinzugekommenen Networking und Community-Komponenten besser aufgehen können.
Lulu, 2002 gestartet, hat Presseberichten zufolge in den vergangenen Jahren ein erstaunliches Wachstum hingelegt:
"Lulu has been churning out an average of 167,000 books per month so far this year [2006] -- compared with 122,000 in its best month last year [2005].
Revenue last month [May 2006] totaled about $1 million, up from $300,000 in May 2005."
Auch in diesem und im nächsten Jahr wird Lulu kräftig weiter wachsen, wie ein Zeitungsbericht der letzten Woche untermauert:
"[Lulu] claims 1.2 million registered users and a growth rate of nearly 15,000 users each week.
If that growth rate continues, revenue is projected to double next year [2008] to about $50 million, with a public stock offering possibly in the offing."
Seit 2006 gehört auch der Videodienst Lulu.tv zu Lulu.
In den USA ist im Markt für Self und On Demand Publishing gerade sehr viel Bewegung:
- Amazon hat seine Aktivitäten im August unter dem Dach von CreateSpace vereint.
- Und AuthorHouse, seit Januar in den Händen einer Kapitalgesellschaft, hat kürzlich den Konkurrenten iUniverse geschluckt ("AuthorHouse and iUniverse Join Forces to Change the Publishing Landscape") (via)
Passend zum Thema: Wer ist es eigentlich, der als Verleger auf Books on Demand Dienste wie Lulu setzt? Die Wirtschaftswoche hatte kürzlich einen interessanten Bericht über "Die Buchmacher"
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