Nicht nur Guut.de zeigt sich seit kurzem im neuen Look.
Auch die Urdealer Sebastian Wagner und Malte Frantz haben ihre Seite runderneuert und ihr Verkaufskonzept dabei stark optimiert.
Das Hamburger Studententeam, hier im Hamburg@Work Porträt (PDF), präsentiert nun einen (fast) vollwertigen Woot!-Dienst - inklusive Counter, RSS-Feed, etc.
Nur auf einen Faktor, der Woot! (aber auch Guut.de) so besonders erfolgsträchtig macht, verzichten sie auch weiterhin. Welchen wohl? ;-)
Urdeal ist in einer vergleichsweise spartanischen Version Ende Mai an den Start gegangen und kann laut Sebastian Wagner nach fünf Monaten auf über 3.000 Mitglieder bauen.
Passend zu den aktuellen Entwicklungen im Live- und Impuls-Shopping hat sich Ulrich Barthelmös einen Überblick verschafft und sich unter anderem die Frage gestellt, ob nicht inzwischen eine Marktsättigung erreicht ist. Er meint ja. Wir halten mit einem ebenso klaren nein dagegen:
Während sicherlich ein Gutteil der heutigen Dienste die nächsten Monate nicht überstehen wird, dürfte es auf Fünfjahressicht an die hundert deutsche Woot! Dienste geben, davon sicherlich ein Dutzend sehr erfolgreiche.
In den USA ist es schon heute nicht mehr Woot! alleine, das die Entwicklung treibt. Nicht minder gut unterwegs sind die Backcountry Dienste SteepAndCheap (Outdoor) und WhiskeyMilitia (Streetwear) sowie Midnightbox und Zazz (in Australien). Auch dort ist für reichlich Nachschub gesorgt.
Hierzulande stimmen vor allem die Aktivitäten von Guut.de mehr als hoffnungsfroh, und zwar weniger weil Holtzbrinck das Startkapital stellt, sondern weil hier neben der konzeptionellen Ausrichtung auch Team und Einstellung stimmen.
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