Wenn sich Konzerne (bzw. deren Manager) plötzlich mit Web 2.0 Projekten profilieren wollen, dann kommt selten Gutes dabei heraus. Bisher stammten die blamabelsten und unnützesten Konzepte meist aus dem Medienbereich. Doch nun wird es offenbar Zeit, dass der E-Commerce nachzieht.
Der erste große Web 2.0 Aussetzer kommt von SmartShopping: MySmarts zeugt von allem, nur nicht von hoher Web 2.0 Kompetenz im Hause der 1 & 1 Internet AG.
Man wundert sich immer wieder, wie solch ein Unding zustande kommt, zumal doch hierzulande Preisvergleich.de bzw. in den USA Pronto vorgemacht haben, wie mans sinnvollerweise angehen kann, wenn man denn schon unbedingt eine Produktsuchmaschine zu einem Social Shopping Dienst vergewaltigen muss.
Siehe hierzu auch das sehr lesenswerte Interview mit Pronto-Chef John Foley ("Pronto Goes Social")
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