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Ich denke ein Problem dieser großen Shoppingportale ist, dass sie oftmals künstlich "aufgepumpt" wurden. Auch wenn billiger.de bei Prosieben zum Beispiel untergekommen ist, wurde hier ähnlich wie bei Preisvergleich.de und vorher bei Kelkoo mit aller Macht in kürzester Zeit über Suchmaschinenmarketing "durchlaufende" Reichweite aufgebaut. Solche wie Idealo und Guenstiger.de sind hingegen schon so lange auf dem Markt und so gut vernetzt, dass ich hier einen deutlich höheren Stammnutzeranteil vermute. Jedoch kann heute keiner der Großen, egal ob Preisvergleich oder klassisches Onlineportal, mehr ohne Google-Traffic leben. Die Strukturen haben sich auf dem hohen, durch Google jahrelang geförderten Niveau verhärtet. Das bekommen die Unternehmen nun mehr und mehr bei Schwankungen zu spüren. "Social Commerce" allein wird das Ruder meines Erachtens jedoch auch nicht rumreißen, was die vielfach stagnierenden Reichweitenzahlen der "sozialen" Shopping-Portale zeigen. Ich glaube daher weiter an den Siegeszug der dezentralen Shoppingmodelle, wie ich es mit Ecato verfolge. Einzelne, große Shoppingmarken werden in Zukunft eher weiter schrumpfen, die Masse der kleinen, spezialisierten Shoppingchannels wird auch für Suchmaschinen immer spannender.

Shopping wird kleinteiliger durch die Suchmaschinen und damit für industriell gefertigte Portale weniger rentabel.

Für journalistisch orientierte Medien können diese Produktsuchen weiterhin ein nützliches Zusatz-Feature sein, sparen sie doch dem Leser Zeit.

So waren die Whitelabel-Lösungen von Pangora & Co. ja wohl ursprünglich auch gedacht, und nur so machen sie auch Sinn, weil sie auf den Contentportalen echten Mehrwert schaffen können.

Da gab es jedoch eine Neuausrichtung in den letzten 18 Monaten: weg vom Content ergänzenden Service, hin zur reinen "Werbeschaltung" auf möglichst vielen Portalen, run-of-site oder gar über diverse Vermarktungsnetze.

Der erzielbare TKP von Commerce Ads liegt jedoch meist unter dem, der sich einfach durch Adsense & Co. erreichen lässt.

Damit ist diese "Shopping als Werbung"-Konzept gescheitert, weil es an Rentabilität mangelt.

Interessant, dass über diese Entwicklung in deutschen Medien nichts zu lesen war... dafür umso mehr über Second Life etc.

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