Wie das Unternehmen in dieser Woche bekannt gegeben hat, wird IAC Interactive, Barry Dillers Online-/Shopping-Konglomerat, nun doch komplett zerschlagen. Damit dürfte auch das öffentliche Hickhack ein Ende haben.
IAC will (bzw. muss) sich neben dem Teleshoppinggeschäft und anderen E-Commerce Aktivitäten (Shoebuy, etc.) von so gut wie allen schwächelnden Unternehmensteilen (Tickets, Reisen, Immobilien) trennen.
(Rest-)IAC umfasst künftig das Suchmaschinengeschäft von Ask.com, das Datinggeschäft von Match.com sowie das Anzeigen und Mediengeschäft.
Für IAC ist es nicht die erste Radikalkur. 2005 hat sich IAC von Expedia (und anderen Reisebeteiligungen) getrennt, davor von sämtlichen Kabel(netz)aktivitäten.
Zuletzt hat IAC vor allem im Teleshoppingbereich aufgeräumt: Die HSN-Töchter America Store und iBuy wurden eingestellt, HSE24 an KarstadtQuelle weitergereicht.
Nach der Abspaltung dürfte der Homeshoppingsender HSN dann 2008 - wie schon länger gefordert - komplett an die QVC-Mutter Liberty Media fallen.
Zur Pressemitteilung
Lesenswerte Einschätzungen zur IAC-Sprengung auch im Informationweek Blog, im Wall Street Journal und im Bits Blog der NY Times.
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