Ponoko, eines der spannendsten E-Commerce Startups der Saison, stammt aus Neuseeland.
Die virtuelle (Design-) Werkstatt schaffte es kürzlich nach einer mehrmonatigen Inkubationszeit unter die Techcrunch40 (s. das Video von der Crowdsourcing Session):
"The world's first personal manufacturing platform, Ponoko is the online space for a community of creators and consumers to use a distributed network of digital manufacturing hardware to co-create, make and trade individualized product ideas, on demand."
Die aktuelle Ausgabe der Technology Review hat ein ausführliches Porträt (hier in der deutschen Übersetzung):
"Ein Besucher der Ponoko-Website kann entweder ein digitales Design eines Produktes hochladen oder die Pläne eines anderen Nutzers verwenden. Innerhalb von fünf bis zehn Tagen sind die Komponenten produziert und können zugestellt werden.
Die Kunden können auch Objekte entwerfen, ohne sie zu bauen, das Design aber anderen Usern zur Nutzung überlassen: Es gibt einen "Showroom", in dem man einen Katalog durchstöbern kann, der Bilder und Preise von Designs und Produkten enthält, die von anderen Benutzern geschaffen wurden."
Einer der wesentlichen Aspekte, der dezentrale Produktionsprozess, ist im aktuellen Stadium noch nicht umgesetzt. Auch die Einnahmen stammen derzeit noch vorwiegend aus der Produktion. Künftig sollen sie vornehmlich von digitalen Dienstleistungen kommen.
Die Ponoko-Gründer betreiben schon seit Anfang des Jahres auch ein hervorragendes Blog zum Thema.
(via)
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