Einige interessante Kooperationen und Partnerschaften sind in der Pipeline, die zeigen, wie sich Social Shopping Angebote in bestehende Communities und Plattformen einklinken können.
Ein gutes Beispiel für die quasi nahtlose Integration von Tradoria ist das Shoppingangebot ("Entdecken & Kaufen") von 1-2-3family. Der 1-2-3family Shop greift auf das Angebot von myTradoria zurück:
"Branded Shops, speziell für Communities und Plattformen mit thematisch fokussierter Zielgruppe ... Bieten Sie Ihren Nutzern einen Mehrwert, indem Sie relevante Produkte in Ihrem eigenen Shop anbieten. Ihr Shopdesign passen wir dabei an Ihr Corporate Identity an."
Das Spannende daran: Es handelt sich um eine reine "MeShop"-Lösung. 1-2-3family kann sich aus den Sortimenten unterschiedlichster Tradoriapartner bedienen und so ein zielgruppenspezifisches Sortiment für die eigene Community zusammenstellen, ohne selbst zum Händler zu werden.
Und 1-2-3family könnte sogar so weit gehen, die eigenen Mitglieder aus der 1-2-3family (sofern sie denn Produkte anbieten) dazu zu motivieren, über Tradoria zu verkaufen, wenn sie im 1-2-3family Angebot vertreten sein wollen.
Gerade durch die übergreifende Warenkorblösung, die Tradoria bietet, sind hier einige ungewöhnliche Shoppingmodelle denkbar.
Ebenfalls an interessanten Kooperationsmodellen arbeiten unter anderem Edelight (zusammen mit Freundin und Elle) und Zlio. Aber wie so oft, ist vieles derzeit noch nicht wirklich spruchreif.
Frühere Beiträge zum Thema:
Whitelabel-Shopping ist nun aber wirklich ein "alter Hut" und kaum noch der Rede wert, dachte ich... ;-)
Kommentiert von: CBS | 15. November 07 um 07:55 Uhr
Es ging mir hier nicht allein um den Whitelabel-Aspekt. Tradoria bietet gerade für Communities und Social Networks die genannten zusätzliche Möglichkeiten, die klassische Produktvergleich- und Marktplatzlösungen nicht bieten können (bzw. wollen).
Kommentiert von: Exciting Commerce | 15. November 07 um 09:27 Uhr
Ja, Tradoria war mir auch schon aufgefallen. Ich hattee mir das am Beispiel von 1-2-3family auch mal genauer angesehen. Die Einbindung geht tatsächlich über eine "übliche" Whitelabel-Lösung hinaus.
Das stellt man dann vor allem im Backend fest wo man sich seinen Shop zusammenklicken kann und somit z.B. auch ein individuelles Artikelsortiment bekommt.
Kommentiert von: Frank | 10. Dezember 07 um 00:03 Uhr