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Ob das nichtmal zum "Geschenkt ist noch zu teuer" wird...

Apokalyptische Szenarien sind zwar en vogue, aber immer langsam mit den düsteren Vorahnungen: Wer auch immer vorhätte, neckermann.de abzuwickeln, würde dafür wahrscheinlich nicht erst 50 bzw. 100 Mio investieren, auch wenn's nach holländischem Steuerrecht ist ;o)

Eine Abwicklung liese sich viel schneller, einfacher und vor allem preiswerter als mit einer Übernahme durch weiland branchenerfahrene Finanziers durchführen, die so renditeorientiert denken.

Nach meinem Eindruck bekommen immer mehr Key Player in den drei großen deutschen Versendern langsam aber sicher mit, dass sich die Zeiten, in denen man einfach kiloweise Papierkataloge erfolgreich unters Volk streute, schneller dem Ende zuneigen, als es - und auch das ist wahr - manch einer in ihren eigenen Führungsetagen immer noch betonköpfig glauben will. Und immer mehr kapieren, das der Leading Channel bestimmt nicht "Hauptkatalog" heißen kann.

In den kommenden 2 Jahren wird sich vieles in Hamburg, Frankfurt, Nürnberg und Fürth bzw. Essen radikaler ändern, als das jetzt bisweilen nach außen den Anschein hat. Nur wer hier mutig, sortimentsbewusst und v.a. kundenorientiert nach vorn schreitet, wird überleben. Das Überleben oder die Vitalität dieser Unternehmen hat mit Kaufpreishöhen sehr wenig zu tun, dafür gibt es in der Wirtschaft genügend Beispiele. Ein branchenfremdes Apercu: Für die Brauerei, die heute BIONADE produziert, hätte vor Jahren kein Mensch auch nur einen müden Cent hingeblättert.

neckermann.de darf nur nicht einfach in ihrer Print- und Produkt-Denke weiterwurschteln, als gebe es den Paradigmenwechsel im elektronischen Handel nicht. Die Energie der Leute mit Mut zur Veränderung, die dort arbeiten, würde ich jedoch beileibe nicht unterschätzen.

Deswegen ja auch die beiden Szenarien: radikaler Kurswechsel oder Abwicklung. Je nachdem, wer sich durchsetzt.

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