Wie berichtet, freuen sich die Fabidoo-Gründer über einen Traumstart. Gegenüber ds.de haben sie ergänzend zu den Infos in ihrem Blog noch ein paar zusätzliche Kennzahlen genannt.
Das Team konnte in den ersten Wochen ein paar überraschende Erkenntnisse gewinnen:
- Seit sie das Einsteigermodell für 9,99 Euro im Programm haben, läuft auch das ursprünglich als zu teuer empfundene Modell für 19,99 Euro besser denn je. Laut ds.de werden im Schnitt 1,47 Fabidoos für 28,28 Euro bestellt. Dies entspräche einem Durchschnitts-VK von 19,24 Euro.
- Auch, dass jetzt schon 35% der Kunden zwei und mehr Fabidoos auf einmal bestellen, kam unerwartet. Die Nutzer neigen offenbar nicht zu Testbestellungen.
- Zudem bestellen mehr Kunden als gedacht private Fabidoos. Bisher haben die Nutzer Fabidoos im vierstelligen Bereich gestaltet. Nur gut 200 davon sind öffentlich zugänglich.
Weiterhin keine Angaben machen die Gründer zu den bestellten Stückzahlen, Nutzerregistrierungen, etc.
Wie aus dem Fabitier ein Fabizoo wird
Gestern hat Fabidoo das Sortiment angepasst und jetzt das "Fabitier" (statt des Weihnachtsmanns) im Programm. Daran lässt sich nochmals eine der Besonderheiten von Fabidoo verdeutlichen:
Da es Jens Rusitschka, dem Designer im Team, immer wieder gelingt, eine Grundform in unterschiedlichsten Varianten bereitzustellen, lässt sich jetzt aus dem "Fabitier" ein ganzer "Fabizoo" kreieren. Der Phantasie, was Form, Farbe und Foto angeht, sind keine Grenzen gesetzt.
Diesen Ansatz - wenige Produktlinien, hohe Variabilität innerhalb der Linien - findet man bei kaum einem anderen Mass Customization Konzept.
Aus den Kommentaren zu den Blogberichten lässt sich außerdem schließen, dass die Nutzer die Arbeit mit den Vorlagen und dem intuitiv nutzbaren 3D-Designer schätzen. Auch hier scheint sich die Energie, die das Team auf die Optimierung und die Vereinfachung der Tools verwendet hat, auszuzahlen.
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