Mithilfe des 3D-Drucks lassen sich auch Gegenstände und Skulpturen erzeugen, die sich mit herkömmlichen, maschinellen und handwerklichen Methoden nicht erstellen lassen.
Deshalb eignet sich der 3D-Druck auch für den Einsatz in der Kunst. Das Fabbaloo-Blog verweist heute auf eine Ausstellung in Berlin ("Beyond the Screen"), die die Möglichkeiten verdeutlicht:
"Digital hergestellte Skulpturen scheinen von der Begrifflichkeit her ein Widerspruch zu sein, ist der Computer bisher vorwiegend ein Medium des zweidimensionalen Raums.
Die Ausstellung „Beyond the screen“ – über den Bildschirm hinaus – belehrt uns eines Besseren und zeigt überraschende Möglichkeiten auf: Skulpturen, die am Computer als dreidimensionale CAD-Dateien entworfen und mittels Lasertechnik durch einen digital fabricator als reale Objekte gefertigt werden.
Diese Art von Technologie ermöglicht den Künstlern eine präzise materielle Umsetzung digital entworfener Gebilde hochkomplexer Art und Fragilität.
Die verwendeten Materialien sind vielfältig: Kunststoffe, Pappe, Keramik, Gips etc., die Möglichkeiten der Technik weit: Fräsen, Aufbauen, Abtragen, Formen."
Die "Beyond the Screen"-Objekte sind noch bis 8. März in der Galerie [DAM] Berlin zu sehen.
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