Nach den Ankündigungen von StudiVZ und den Lokalisten lässt sich erstmals darstellen, auf welche der fünf großen in Deutschland vertretenen Networks Shoppingdienste bauen können bzw. welche der Networks sich am besten für die Entwicklung von (Social) Shopping Services eignen.
Neben der Offenheit der Plattformen ist entscheidend, ob ein Activity-Feed ("Minifeed") die schnelle Verbreitung der Anwendung unterstützt und auf wieviel Prozent der Einnahmen der Betreiber der Anwendung hoffen kann.
Den Standard setzt weiterhin Facebook, das sich auch vom Selbstverständnis als "Social Utility" begreift und auch hierzulande zunehmend mehr Freunde findet.
Doch auch klassische Social Networks wie MySpace, Lokalisten und Xing sind zunehmend besser gerüstet für Fremdanwendungen, auch wenn dort noch nicht klar ist, wie die Lösungen im Detail und vor allem, wie die zugehörigen Revenue Sharing Modelle aussehen. Nur StudiVZ scheint technisch und konzeptionell den Anschluss zu verlieren.
Während viele Networks auf Googles noch unerprobten OpenSocial Standard setzen, hat das britische Bebo als erstes Social Network den Facebook-Standard übernommen. ProgrammableWeb vergleicht das Wachstum bei den Anwendungen mit der Entwicklung bei Facebook.
Frühere Beiträge zum Thema:
Naja, bald will StudiVZ ja mit einer eigenen API zu Facebook aufschließen...
Kommentiert von: Malte Landwehr | 03. Februar 08 um 18:58 Uhr
Die bisher angekündigte API ist meilenweit von dem entfernt, was Facebook ausmacht.
Kommentiert von: Exciting Commerce | 03. Februar 08 um 22:29 Uhr
Ich denke die beste aktuelle Plattform ist www.edelight.de
dort kann man produkte empfehlen und entsprechende empfehlungen besser auswählen...
Kommentiert von: Romeo | 06. Februar 08 um 20:45 Uhr
Hmm, ich kenne immer noch niemanden, der bei Facebook registriert ist... Vielleicht müssten die sich langsam mal ins Zeug legen, wenn sie mit solchen Services profitieren wollen - bevor ihnen jemand zuvorkommt.
Kommentiert von: lasti | 25. Juli 08 um 09:55 Uhr