Facebooks Betriebssystem für das "Social Web", das den Lösungen der anderen Social Networks als Vorlage dient, befindet sich, keine neun Monate nach dem Start, noch im frühen Experimentierstadium.
Vor allem der eingebaute Benachrichtungsdienst, der sogenannte "Activity"-oder "Mini"-Feed, sorgt immer wieder für Ärger, weil er von einigen Anwendungen für unerwünschte Spamattacken genutzt wird.
Facebook greift jetzt ein und startet diese Woche eine Reihe von Finetuning-Maßnahmen:
"To improve the Facebook Platform user experience and to reward compelling applications, we will be rolling out a feedback-based system that allots notifications in proportion to user response.
Applications will no longer have a static upper limit of 40 notifications per user per day. Instead the number of notifications per application will be based on a range of factors including the rates that users ignore, hide, and report notifications as spam.
(...) We hope this change incentivizes developers to improve the quality of their notifications and encourage their users to send notifications to interested friends."
ReadWriteWeb hatte sich in der vergangenen Woche mit dem Thema beschäftigt ("The Race to Be Less Annoying") und kommt zu dem Schluß: Wer seine Nutzer am wenigsten nervt, gewinnt.
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